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>Same here. Ich mochte die nur schon da nicht, wo sie für ohne Geld im Spiel waren. Es gibt erstens nichts Langweiligeres und zweitens nichts Zeitverschwenderisches als einer Kiste mit Dingen, die so oder so keinen reellen Wert haben, beim Aufgehen zuzusehen. Vielleicht wurmt mich auch, dass das früher kein Schwein interessiert hat, auf einmal aber entsprechende Inhalte komplett verdammt werden, nur weil Kohle dranhängt. Mir ist das alles zu polemisch und eben zu wenig konkret.
Wobei ich mich nicht so richtig dran erinnern kann das das, vor der Monetarisierung, sonderlich häufig gewesen wäre. Das Bling, Dreh, Leucht, Blend Zeugs ist ja vor allem um Dopaminschübe hervorzurufen. Klar machen Spiele sowieso, aber hier wirds halt zur "billigen" Motivation.
>Stimmt, nicht um die Vertriebskanäle an sich. Aber mindestens um Mikrotransaktionen ganz allgemein. Die sind für ihn quasi per se böse.
Jo, da bin ich auch nicht ganz so extrem. Persönlich habe ich nichts gegen Mikrotransaktionen wenn
- Der Preis eindeutig ist (keine verschleiernden zusätzlichen "Währungen") und
- Man genau weiß was man kriegt.
Ich kaufe gern mal einen Skin oder ähnliches in Spielen. Aber ich kaufe keine Random Boxen.
>Genau darauf wollte ich hinaus, als es um die großen Emotionen in Bezug darauf ging, dass uns mit Lootboxen & Co. nur das Geld aus der Tasche gezogen werden soll. Wir sind ja selbst Aussnutzer und Durchprügler, wenn es um unsere Vorteile geht. In anderen Bereichen natürlich, aber immerhin in Sachen Videospiel-Hardware. Vielleicht sollte man die Diskussion deshalb zumindest ein, zwei Hysteriestufen niedriger führen als u.a. Sterling es tut.
Wobei das Niveau da schon ein anderes ist. Das forcierte Ausnutzen von Suchtmechaniken sehe ich schon als verbietenswert.