| Re:Gibt ja auch nix anderes bei dem Thema. |  |
>>Was war schlecht recherchiert?
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>Relativ zu Anfang kommt er gleich mehrmals mit Vermutungen ("may be", "may be", "may be"), wer die sogenannten Wale sind, hat das aber offenbar kein einziges Mal tatsächlich untersucht. Abgesehen davon wirft er sämtliche Kaufinhalte in einen Topf, ohne zwischen Makro- und Mikrotransaktionen oder Lootkisten bzw. sonstigem Kram zu unterscheiden, um gegen Ende mal wieder die "Ich hab's euch schon immer gesagt, Kaufinhalte werden Spiele ins Verderben führen"-Karte zu ziehen, weil... weil er halt schon immer dagegen war und ihm dieses einzelne Phänomen jetzt als Beweis dient, dass er Recht hatte. Noch mal zur Sicherheit: Natürlich hat er mit einzelnen Punkten Recht - es geht mir nicht darum, ihm zu widersprechen. Er hat nur keine nennenswerte Recherchearbeit geleistet und baut seine Argumentation auch nicht nachvollziehbar auf.
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Also da hast du wohl ein anderes Video geschaut als ich.
>Eigenlich war da fast gar nichts recherchiert. Im Wesentlichen hat er einen Artikel von Polygon gelesen, ein 19-minütiges Video gesehen und zwei Problemfälle zitiert, die ihm jeweils in die Argumentation passen.
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>Das nur aus dem Kopf und ohne Anspruch auf Vollständigkeit, weil ich mir die halbe Stunde jetzt nicht noch mal anschaue.
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>>Ach Whataboutism macht diese Praktiken akzeptabel?
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>Nein. Aber das habe ich auch nicht behauptet.
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>Was spricht denn gegen das Anführen der größeren Zusammenhänge? Wie gesagt: Erstens wird die Diskussion praktisch nie mit brauchbaren Argumenten geführt, das aber zweitens dermaßen aufgeladen, dass ich die fehlende Verhältnismäßigkeit naTÜRlich ins Feld führe. Erst wenn eine Diskussion sachlich und mit nachvollziehbaren Argumenten geführt wird, kann man auch über konkrete Punkte reden. Aber vielleicht geht das nur mir so. Politik und Volksbewegungen funktionieren anders, ich weiß. Aber das ist halt nicht meine Welt.
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>Abgesehen davon denke ich tatsächlich, dass man solche Probleme grundlegend angehen sollte, anstatt nur Symptome zu bekämpfen, die einen selbst nerven. Das erscheint mir jedenfalls sinnvoller als ständiges Löcherstopfen. Letzteres bringt nämlich am Ende nichts. Deshalb exisiteren die aktuellen Zustände ja.