| Re:Hmpf, die Vorfreude schwindet |  |
>>„Death Stranding“ geht hier einen gekonnten Mittelweg: Die Optik ist technisch top-notch, bis hin zu fast fotorealistisch dargestellten Schauspielern wie Mads Mikkelsen oder der französischen Göttin Lea Seydoux, aber das Art Department rund um Yoji Shinkawa bringt doch irgendwie diesen kaum greifbaren Schuss Anime-Ästhetik mit rein, der das Endergebnis wieder endlos cool macht. ;o)
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>Ich habe jetzt nur den Trailer geschaut aber fand da die Gesichter doch noch recht schaudernd. Obwohl extrem gut gemacht.
Das ist dann wohl ein Beispiel dafür, wie unempfindlich ich bei uncanny valley weitestgehend bin. ;o) Bzw. wäre das so ein Fall, in dem mich nahezu perfekte CGI-Menschen, die zum Besten gehören, was in der Gegenwart möglich ist, nicht abschrecken. Vermutlich werde ich das in fünf Jahren dann wieder anders sehen. Aber vielleicht verhält es sich bei Death Stranding auch so, dass sich eine gewisse Weirdness oder ein Gefühl von Unbehagen einfach gut mit dem schrägen Konzept vertragen.
>>Wobei ich da tatsächlich erstaunlich schmerzfrei bin.
>Nur wenn ich Renderszenen, die ich früher toll fand, fünf Jahr später erneut zu sehen kriege, da wird‘s dann gruselig. ;o)
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>Oh ja, und wie. Mich stört da nicht nur die Grafik, sondern wiederkehrende Animationen wie zB., dass jemand sein Team nach vorne winkt. Man merkt da einfach, dass die Arme / allgemein Extremitäten kein Gewicht haben. Die Bewegungen wirken immer hölzern.
Wobei auch hier Titel profitieren, bei denen unnatürliche Bewegungen gut ins Gesamtbild passen. Das Opening zum ersten Silent Hill z.B. Je creepier, desto besser. ;o)