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Autor: | Karotte | ||
Datum: | 23.06.19 10:47 | ||
Antwort auf: | weitere Infos von Baseman | ||
Und zwar speziell wegen diesen hiesen Punkten: >* Do not expect vibrant villages and towns. According to Miyazaki, “Villages will be the dark dungeon-like ruins that you have come to expect from us. Creating a more open game is a big challenge for us. If we were to add towns on top of that, it would become a bit too much, so we decided to create an open-world-style game focused on what we are best at.” > >* Miyazaki studied various open-world games as reference for Elden Ring‘s world, while at the same time not being too heavily influenced by a specific work, to make a game that is true to the DNA of a From Software game. > >* “The player will be able to learn about Martin’s mythology through exploration. We are known for letting the player explore the game’s lore through fragments of environmental storytelling, and this time around Martin’s story is what you will be trying to unravel. The period the player actually explores is still connected to the old times, so as you slowly discover why the world has become the way it is, you will learn more about Martin’s mythology as well.” Beim Zocken des Shadow of the Colossus-Remakes war ich fasziniert von dieser weitläufigen, vollständig entvölkerten Welt, in der nur noch Ruinen von längst vergessenen Zivilisationen zeugten. Im DLC des Dark Souls Remasters dachte ich mir, wie geil es denn wäre, wenn man das Ganze in groß und melancholisch erleben könnte, quasi eine Fusion aus DSR und SotC. Die oben zitierten Aussagen triggern bei mir gerade genau das. Was wäre, wenn From Soft hier tatsächlich an einer Art „Anti-Open-World Open World“ arbeiten würde. Also an einem Spiel, das einen nicht mit zig belanglosen NPCs und Fetchquests zumüllt und versucht, auf Teufel komm raus „realistisch“ in seiner Anmutung zu sein, sondern mit genau derselben, klaren Vision und Konzentration auf das Wesentliche gestaltet wird, wie die bisherigen Epen aus Miyazakis Hand? Ein OW-Game also, in dem man nicht irgendwann nur noch auf den Questmarker starrt, während die ewig gleichen Naturpanoramen unbemerkt an einem vorüberziehen, sondern in dem es den Spieler von einer surrealen und einzigartigen Landschaft in die nächste verschlägt und er die Augen offen halten muss, um sich nicht zu verlaufen und sich die Welt zu erschließen, die ihn da umgibt. Eine Open World, die vielleicht kleiner und weniger lebendig ausfällt als in Witcher und Co, aber in der jeder Quadratmeter und jeder NPC eine Bedeutung hat und der Weg durch diese Welt das eigentliche Ziel ist. Ich kann mit OW überhaupt nichts anfangen, aber so ein Spiel würde ich lieben. |
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