| Re:Interessant |  |
>Hauptproblem des Spiels ist glaube ich, dass man es Standardmäßig quasi im super easy mode startet. Easy wäre ohne den viel zu starken death shop. Normal eben permadeath oder die daily challenge.
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>Solange man sich nicht mit dem normalen SKG beschäftigt hat, sollte man mMn nicht über eben diesen meckern. Die Vereinfachungen sind ein klares Zugeständnis an die Nintendo Zielgruppe und verwässern wie viel zu oft das ganze Spiel Erlebnis.
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>Die Dungeons hätten aber trotzdem gerne komplexer sein können. Ich hätte eigentlich erwartet, dass jeder dungeon wie eine necrodancer Welt mit mehreren Ebenen aufgebaut ist. So sind die einfach zu kurz.
Der normale Schwierigkeitsgrad ist der normale Schwierigkeitsgrad und daran muss sich das Spiel auch messen lassen. Permadeath ist kein Feature, das am Ende der Entwicklung mal schnell optional gemacht wurde - das Grund-Design des Spiels ist vielmehr offensichtlich ohne Permadeath im Hinterkopf gestaltet worden. Ich würde soweit gehen und sagen, dass die Permadeath-Option im Gegenteil sogar eher nur Fan-Service für Necrodancer-Fans ist, aber auf keinen Fall der vorhergesehene “normale” Schwierigkeitsgrad. Dafür widerspricht das Weltendesign und der Ansatz Rogue-like und klassisches Adventure zu vermischen, einfach zu sehr dem Gedanken von Permadeath.
Der Death-Shop ist meinen Augen auch nicht viel zu stark, sondern einfach schlecht gebalanced. Am Anfang des Spiels erhält man für wenig Geld eine gute Waffe und zwei Herzcontainer - und danach rückt der Shop für den Rest eines Runs nichts Gutes mehr heraus.
Ich habe übrigens Potions, Warp und andere QoL-Features nie genutzt. Ein großes Problem ist auf jeden Fall, dass die Lanze zu stark bzw. die anderen Waffen zu schwach sind. Es gibt einfach keinen guten Grund jemals auf die Reichweite (=Sicherheit) der Lanze zu verzichten.