Thema:
Re:Wie ist eigentlich die Öko-Bilanz im Vergleich flat
Autor: 677220
Datum:07.06.19 22:55
Antwort auf:Re:Wie ist eigentlich die Öko-Bilanz im Vergleich von token

>>>Erschreckend wie aggressiv hier alleine Deine Fragestellung niedergemacht wird. Als >ob schon die Frage ein Angriff sei und man seine liebgewonnen Lebensgewohnheiten mit >Klauen und Zähnen verteidigen muss. Wehe eine Selbstreflexion erzeugt Risse in der >Selbstwahrnehmung. Ja, jeder möchte gerne so weitermachen wie es ihm/ihr Spaß >bringt, aber man sollte sich doch zumindest mal die Infos anhören. Danach kann man >ja immer noch kognitive Dissonanz betreiben.
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>>Einen Teil der Antworten interpretierst Du vielleicht falsch. Das sind wohl Leute, die verstehen, dass ich viele Themen einfach ironisch aufgreife und problematisiere, weil ich mich amüsieren will und die das blöd finden. Der Hinweis auf meine angebliche Mülltrennung nach Farben sollte aber deutlich gewesen sein ;)
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>>Die Kernfrage ist allerdings ernst gemeint, wie immer bei mir, wobei ich eher denke, dass Stadia ökologisch schädlicher ist als eigene Hardware.
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>Prinzipiell kann das kaum aufgehen. Menschen teilen sich Hardware. Die Hardware ist auch nachhaltiger, kann in Zukunft zudammengeschaltet werden wenn es Fortschritte bei der Power gibt, es muss weniger produziert werden, es entsteht weniger Müll.
>Ein maßgeblicher Aspekt ist zudem auch, und das war ein Kernproblem im unten verlinkten Beitrag, woher beziehen die Parks ihren Strom.
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>Das ist ja auch ein Punkt der beim Mining von Bitcoins so übel ist. Die gehen irgendwohin wo Energie billig ist weil egal ist wo die stehen. Das sind dann kleine Länder mit veralteten Kohlekraftwerken. Und diese Viecher, für sich betrachtet schon nicht schön, aber halt in Ländern wo gar nicht so viel Energie verbraucht wird, werden dann deswegen mal schön noch auf Last gebracht.
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>Sofern das was Fritz verlinkt hat, nämlich dass Google auf Ökostrom setzt, stimmt, wovon man ausgehen sollte, ist genau das was in der Musikindustrie ein Hauptproblem darstellt, hier vorbildlich gelöst. Ich persönlich denke dass Client-Server-Architekturen eigentlich immer ökonomischer sein müssten sobald Dampf auf den Prozessoren ist. Eben weil alles viel effizienter genutzt werden kann, der Stromverbrauch von Prozessoren die @home nix zu tun haben und dennoch ordentlich Watt saugen, hier mehrere User abwickeln können. Und auch wenn das bei Google (vorerst) offenbar nicht geplant ist, ist allein der Umstand woher sie ihre Energie beziehen schon mal vorbildlicher als in den meisten Haushalten.


Hmm, Danke für die Überlegungen. Dann sind wir mit unseren Stadias ja schonmal ökologisch auf der sicheren Seite, falls Du Recht haben solltest.


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