Thema:
Re:Wie ist eigentlich die Öko-Bilanz im Vergleich flat
Autor: MH
Datum:07.06.19 14:23
Antwort auf:Wie ist eigentlich die Öko-Bilanz im Vergleich von 677220

>Um in die Gaming Welt von Stadia einzutauchen, benötige ich ja nur noch einen Monitor sozusagen (der Strom für Chromecast und Controller ist sicher vernachlässigbar gering), und der Monitor/TV kann ja ziemlich energiesparend sein bzw. man hat die Möglichkeit bewusst einen solchen zu wählen. Auf Nutzerseite ist also schonmal ne Menge Energie gespart.
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>Jetzt im Vergleich zum Energieverbrauch der Server von Google und der Datenübertragung zu einem pyhsischen Setup der Nutzer mit den ganzen Stromfressern: Wer schneidet da eher besser ab?
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>Falls man via Stadia quasi grüner zockt von der Energiebilanz her, wäre das ein Riesenargument für den Dienst bzw. diese Art zu spielen. Eigentlich könnte da niemand mehr ohne schlechtes Gewissen auf Konsole(n) oder PC zocken, wenn er damit nachhaltig das Klima schädigt und eine Alternative vorhanden ist.
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>Natürlich muss man ein paar Kompromisse eingehen, aber letzten Endes spielt es sich auf Stadia im Vergleich zu den Klimaschädlingen Konsole und PC sicher genauso gut im Verhältnis wie z.B. ein Beyond Burger gegenüber einem Royal Cheese schmeckt.


Solang man hier in Tirol bei Plusgraden Schneekanonen betreibt damit die Leute Schifahren können wird mir niemand auf der Welt jemals ein schlechtes Gewissen wegen Konsolen oder PC-Spielen einreden können.

Aber wenn ich mich mal auf die Diskussion einlasse fällt mir sofort ein daß die von Google verwendete VEGA Architektur im Welten ineffizienter ist als eine moderne Geforce Grafikkarte. (eine Vega 56 zieht bis zu 100 Watt mehr als eine vergleichbare nVidia Karte)


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