Thema:
Wie ist eigentlich die Öko-Bilanz im Vergleich flat
Autor: 677220
Datum:07.06.19 14:15
Antwort auf:Stadia: Google steigt ins Videospiele-Geschäft ein von Kilian

Um in die Gaming Welt von Stadia einzutauchen, benötige ich ja nur noch einen Monitor sozusagen (der Strom für Chromecast und Controller ist sicher vernachlässigbar gering), und der Monitor/TV kann ja ziemlich energiesparend sein bzw. man hat die Möglichkeit bewusst einen solchen zu wählen. Auf Nutzerseite ist also schonmal ne Menge Energie gespart.

Jetzt im Vergleich zum Energieverbrauch der Server von Google und der Datenübertragung zu einem pyhsischen Setup der Nutzer mit den ganzen Stromfressern: Wer schneidet da eher besser ab?

Falls man via Stadia quasi grüner zockt von der Energiebilanz her, wäre das ein Riesenargument für den Dienst bzw. diese Art zu spielen. Eigentlich könnte da niemand mehr ohne schlechtes Gewissen auf Konsole(n) oder PC zocken, wenn er damit nachhaltig das Klima schädigt und eine Alternative vorhanden ist.

Natürlich muss man ein paar Kompromisse eingehen, aber letzten Endes spielt es sich auf Stadia im Vergleich zu den Klimaschädlingen Konsole und PC sicher genauso gut im Verhältnis wie z.B. ein Beyond Burger gegenüber einem Royal Cheese schmeckt.


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