| Re:Das Leben verspielt |  |
>ich finde nicht, dass man in deinem fall davon reden kann, das leben verspielt zu haben. wie du selbst schreibst, du bist kein extrem. finde das alles komplett im rahmen. es ist ja nicht so, dass man zu 100% immer produktiv und kreativ sein muss.
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>ein passioniertes hobby zum entspannen wie zocken ist doch was schönes so lange es nicht etwas ist, was einen davon abhält job, freunde, Freundin zu haben und du bist ja auch noch kreativ nebenbei. die meisten leute sitzen doch einfach den ganzen abend alleine vor der glotze und konsumieren Bachelor und dschungelcamp. da finde ich zocken besser fürs Gehirn und mit multiplayer auch sozialer.
Die Eckdaten mögen unauffällig sein, aber der Moment an dem das alles nicht mehr im Rahmen war, war eindeutig als ich mich dabei sehr schlecht gefühlt habe. Es ist nichts was durch das zocken alleine hervorgerufen wurde, sondern durch den gerade vorherrschenden Stress (Arbeit) im Hinterkopf mit begünstigt wurde. Ich hatte durchaus Phasen in denen ich noch mehr gespielt habe als zu dem beschriebenen Zeitpunkt, dafür aber immer mit Freude und einem guten Gefühl :)
Wie gesagt, dann noch die aufkommenden existenziellen Fragen, das war dann einfach too much. Inzwischen geht es wieder, auch wenn ich gerade verhältnismäßig wenig zocke. Aber ich sehe Licht am Ende des Horizonts!