| Assassins Creed Liberation |  |
Für mich leider das bisher schwächste Ass Creed (alle Teile davor durchgezockt, noch keinen danach). Von der Technik her hat es mir sogar Anfangs besser gefallen als Teil 3, aber das Endgame und die Sammelaufgaben sind einfach nur zum Kotzen. Auch wurde einem der Sinn so mancher Sammelaufgabe nicht vernünftig vermittelt. Wozu muss ich Assassinen Aufträge ausführen? Wofür muss ich Handelsschiffe ausschicken? Kohle findet man doch genug und man kann alle Gegner mit den Standardwaffen abmurksen. Okay, ein paar Schiffchen hab ich ausgeschickt, aber nötig wars nicht. Man muss sich nichts neues kaufen. Außer der Story, die IMO auch eine der bisher schlechtesten ist, motiviert an dem Spiel nicht viel. Toll, ich kann jetzt die Kostüme wechseln und bekomme dafür andere Fähigkeiten, aber warum kann man dann als Dame oder Assassine keine Plakate mehr abreißen und warum steigt der Aufmerksamkeitslevel, wenn ich über eine Kiste stolpere?? Alles irgendwie Banane. Auch das Sightseeing motiviert nicht wirklich, weil es außer zu Personen, keinerlei Erklärungen im Animus gibt. Von Gebäuden gibt es nur Bildchen zum Anschauen. Öde.
Naja.. es war kurz, ich hab den ganzen Sammelkram, das Handelssystem, die Shopkäufe usw. ignoriert und bin durchgerusht. Das war immerhin kein Problem. Auch 'ne Leistung. Die Story leitet etwas Teil 4 ein. Den Teil zock ich jetzt seit ein paar Tagen und fands witzig, dass beim Rundgang durch Abstergo Entertainment Liberation als erstes Spiel einer neuen Produktreihe angekündigt wird. So Insider liebe ich ja, wenn man sich schon die Mühe macht, eine ganze Serie am Stück durchzuzocken.
N.d.t.
R. Blockdrift