| Re:Das Leben verspielt |  |
>Jedenfalls blicke ich auf die Zeit zurück und freue mich etwas erschaffen zu haben.
Oh cool das du es zum Abschluß gebracht hast. Ich kann mich an die Zeit erinnern; als man noch etwas enger verknüpft war(vor deiner/Anfang der Studienzeit?), da hattest du vom Musikmachen immer motiviert von gechattet und auchmal stolz Links zu deiner Myspace-Seite mit den Soundsamples geschickt.
Bin beeindruckt, dass du das nie hast fallengelassen, sondern nu eben endlich eine für dich zufriedene Platte bei rum gekommen ist. Muss ich beizeiten mal in Ruhe reinhören. Aber erwarte lieber keine brauchbaren Eindrücke, mein Musikgeschmack hat sich seitdem stark schräg verschoben.
Und wegen des eigentlichen Thema deines Posts:
Ich glaube solche Gedanken hat jeder einmal, der mit Videospielen aufgewachsen und sozialisiert wurde. Das ist einfach eine Reflektion der vergangenen Zeit damit und Neuordnung für die Zukunft.
Wie du das bewertet und welche Schlüsse du ziehst, sollte ganz allein bei dir liegen und nicht von äusseren zugetragenen Einflüssen.
Ich für mich kann sagen, dass ich es immer schade finde, wenn das als verspielte Lebenzeit angesehen wird.
Mir haben vierschiedenste Spiele, seit ich zum ersten Mal einen Controller in der Hand hatte, viele aufregende, schreckliche, nervige, tränenreiche, lustige, herausfordernde, überraschende, nachdenkliche und mit Freunden gemeinsame Stunden beschert.
Ich mag das nicht missen und schon gar nicht als vertan abtun.
Vielleicht wäre mein Leben ein Anderes ohne sie, aber nur darauf zu schaun, was hätte sein können, schmälert nur das Hier und Jetzt, und das ist aktuell schon in Ordnung so.