Thema:
Re:Erstes Fazit nach 3 Stunden flat
Autor: Spyro2000
Datum:22.05.19 07:54
Antwort auf:Erstes Fazit nach 3 Stunden von Midnightmaster

>- Das Guardian System nervt und schaltet sich viel zu schnell ein wenn man in der nähe ist. Wäre schön wenn man wie bei der Rift nur die Bodengrenzen einblenden könnte. Die Intensität stört auch, da wäre es schön Helligkeit und im Idealfall die Farbe einzustellen (ich hasse Blau).

Zustimmung, hier fehlen wirklich ein paar Optionen, ja.

>- Die Controller fühlen sich nicht so gut in der Hand an, wie die Touchcontroller der Rift. Was besonders stört, ist das man nie weiß welchen Controller man gerade in der Hand hat da beide die gleiche Form haben. Das war bei den Touch nicht so. Vive User kennen das Problem!

Eigentlich fühlen Sie sich doch exakt wie die Rift-Controller an, die Form selbst ist doch die selbe? Mit dem rechts/links stimmt zwar soweit, allerdings kann man sich an den Sticks orientieren: Beim rechten ist der Stick rechts, auf der linken Seite umgekehrt.

>- Manche finden es bestimmt schön, wenn der Bereich der Nase kaum Licht durchlässt, ich finde das extrem störend. Wenn ich etwas im RL machen will (E-Zigarette nehmen/Trinken etc.) muss ich jetzt immer das Headset abnehmen. Bei der Rift konnte man das Headset auch hochschieben, das geht bei der Quest nicht, da Sie wieder herunterrutscht. Schade dass es keinen Knopf zum einblenden der Kamera gibt.

Bei mir genau das Gegenteil. Man soll das Rift ja im Gesichtsbereich so einstellen, dass es hauptsächlich gegen die Stirn drückt und nicht gegen die Wangen (man kann das Headset wie beim Rift auch vertikal neigen). Dann entsteht um die Nase herum allerdings ein großer Bereich wo Licht eindringt, was ich recht nervig finde (die PSVR hat dafür ja so kleine Gummilappen um das abzudichten).

Kamera einblenden per Knopfdruck wäre eigentlich Pflicht, ja. Bei der Rift S geht da ja auch per Doppel-Druck auf die Oculus-Taste.

Gut finde ich hingegen, dass es ENDLICH eine fixe Tastenkombination gibt, um den Blickpunkt zu resetten (Oculus-Taste gedrückt halten).

>- Der Tragekomfort ist unterirdisch und viel schlechter als bei der Rift. Ich habe ständig das Gefühl, das mir gleich die Quest vom Kopf fliegt. Ist egal wie ich die Bänder einstelle. Das Gesichts Polster ist auch sehr unbequem, da muss ich wohl zu VRCover greifen.

Hier ist mir kein Unterschied aufgefallen. Sind beide in der Hinsicht keine echte Offenbarung. Finde hier PSVR & Co. (festes Kopfband / Halo Strap) viel besser.

>- Sweetspot und FOV sind definitiv schlechter/kleiner als bei der Rift.

Sweetspot kommt mir eher deutlich größer vor, FOV allerdings etwas (!) kleiner.

>- Die eingebauten Lautsprecher sind Qualitativ das schlimmste was ich je auf den Ohren gehabt habe. Die Idee mit den Eingebauten Lautsprechern im Kopfband ist ganz nett, aber nicht zuende gedacht. Der Ton ist für die Umgebung viel zu laut, da stört man wirklich jeden der sich sonst noch im Raum befindet. Ohne Externe Kopfhörer nicht zu gebrauchen wenn man nicht gerade alleine Wohnt.

Diese Lautsprecher sind einfach nur eine Frechheit. Absoluter Müll, ja. Gerade bei Beat Saber (dem mit Abstand wichtigsten Spiel für Oculus) kommt null Druck rüber. Weiß nicht, warum DAS jetzt besser sein soll, als die recht brauchbaren Rift-Kopfhörer, zumal Oculus ja noch nicht mal eine alternative Audio-Lösung anbietet. Habe sofort Kopfhörer angeschlossen, suche allerdings noch welche mit kurzem Kabel.

spyro


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