| Re:Erste Eindrücke |  |
>Zum einen ist Rage 2 von der ganzen Vermarktung und der Tonalität IM Spiel zumindest witzig/"wacky" gemeint
Die Vermarktung wurde eben dahingehend kritisiert das sie ein falsches Bild wiedergibt vom Spiel. Ich habe Bulletstorm vor wenigen Wochen noch mal gespielt und zwischen beiden Spielen liefen vom Humor Welten. Bulletstorm nimmt sich von vorne bis hinten nicht ernst, Rage 2 nimmt sich ernst.
> zum anderen hat es ein Combo-System, das man völlig zurecht mit dem von Bulletstorm vergleichen kann. Dieser Multiplikator links unten im HUD über dem Overdrive-Meter. Combos. Geben mehr Meter.
Und das ist Schwachsinn. Genau durch solche Aussagen kaufen Bulletstorm Fans sich Rage 2 und wundern sich dass es gar nicht um die Aneinanderkettung von Angriffen geht die dann zu Punkten führen um Waffen wie Fähigkeiten zu leveln. Der ganze Schwerpunkt von Bulletstorm liegt darin Gegner auf möglichst unterschiedlicher Art und Weise auszuschalten, das zu kombinieren und am Ende eine Art Mega Combo wie bei einem Tony Hawk zu erzielen die massig XP ausspuckt.
Logisch kann ich bei Rage 2 Fähigkeiten hintereinander ausführen, es ist aber spieltechnisch irrelevant und es gibt hier keine Waffe wie die Peitsche um eine Kombo am Leben zu halten. Hier kann ich eine spezielle Granate werfen um Gegner auf einen Fleck zu bekommen um eine Gruppe gezielt auszuschalten. Hier dienen Skills nicht dazu Combos zu erzielen um EXP zu erreichen sondern dazu Gegner effektiv auszuschalten. Da auch jeder Skill einen Cooldown hat macht das was Du schreibst noch weniger Sinn. Ich bekomme auch keine Upgrades indem ich EXP einsetze sondern durch das Finden von Material wie lösen von Aufgaben. Wieder ein signifikanter Unterschied. Dazu ist Bulletstorm ziemlich linear, Rage 2 komplett offen.
Bach Deiner Logik wäre dann auch Doom 2016 mit Bulletstorm vergleichbar, hier lassen sich diverse Waffen Modis auch mit Nahkampf kombinieren, einen Multifikator gibt es auch hier und der hat den gleichen Sinn wie bei Rage 2.
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