| nicht aus jedem 90Min. Film lässt sich ne Trilogie mache |  |
n.
Ich sehe eher die Gefahr, dass sich SquareEnix verrennt. Anstatt das Spiel komplett klassisch umzusetzen und "nur" ne neue Grafik drüberzuziehen und einige Gameplay-Elemente aufzufrischen, sollte es gleich ein modernes Spiel werden. FF7 ist aber furchtbar klassisch in seiner Struktur, dazu storymäßig nicht immer stur linear, und in einigen Andeutungen (Stadt Midgar, "Dynamik" im Kampf,...) sehr modern.
Wie Rikkimaru schon schrieb, kann man Midgar ausbauen und "richtig" modern gestalten, wie in Open-World-Games üblich. Einen Stapel Quest-Giver dazu, Rebellenstory dazu, Sammelitems,.... 50h sind leicht voll zu kriegen. Hat das aber noch was mit FF7 zu tun? Ist nicht die Balance von Ausschmückung und Relevanz bei FF7 noch sehr gut getroffen und kranken nicht gerade darunter einige OW-Spiele heutzutage?
Wenn sie jetzt wirklich die Story in mehrere Spiele aufteilen, dann ist das in erster Linie ein Eingeständnis, dass sie es nicht in 1 Spiel hinbekommen, weil zu teuer, weil zu viele Ideen für die "Modernisierung", weil zu wenig Erlöse,...
Aber 1 Spiel wäre der richtige Weg, weil wir die Story ja schon kennen! Es wird ja nichts neues Episches erzählt.
Wir werden imo dann mit Banalitäten und Nebensächlichkeiten gelangweilt, um die neu geschaffenen Freiheiten im Gameplay zu füllen. Fürs große Ganze bringt das aber nichts. Stattdessen gibt es für die große Story dann 1-3 Jahre Wartezeit auf das nächste Spiel.
P.S. Mass Effect wurde ja noch genannt.
Das hat für Teil 1 eine in sich schon brauchbar abgeschlossene Story, die nicht zwingend auf eine Fortsetzung ausgelegt ist. Entsprechend mühsam eiert die "große" Story in ME2/ME3 dann auch weiter. Das ist also imo auch eher ein Beispiel, wie man es nicht machen sollte.