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Autor: | musashi | ||
Datum: | 03.05.19 15:18 | ||
Antwort auf: | Sekiro - Shadows Die A Lot #2 von Gunpriest | ||
Es geht um den vorletzten Boss vor dem Ende. Den Demon of Hatred. Von seiner Existenz hatte ich schon am Dienstag erfahren, als ich einem Freund erzählt habe, dass ich kurz vor dem Ende bin und er mich darauf ingewiesen hat, dass es einen optionalen Boss gibt. Dass er sich in den Ashina Outskirts befindet war schnell herausgefunden und so habe ich gestern gegen 20:30 Uhr angefangen und wollte eigentlich nur bis zu ihm spielen und dann Fußball gucken. Gegen 20:50 Uhr bin bei der Buddha-Statue angekommen, also dachte ich mir, dass ich ja wenigstens noch ein zwei Versuche machen könnte, um schon ein paar Patterns von ihm zu lernen. In diesen Versuchen gab es dann auch gut aufs Maul, aber ich war trotzdem angefixt und es begann der "Einen Versuch machst du noch-Kreislauf". Im ungefähr vierten Versuch habe ich es dann erstmals in Phase 3 geschafft, hatte aber kaum noch Heilung. Dann packt der Kerl die Totenkopf-Projektile aus und ich bin Geschichte. Die Versuche hatte ich allerdings viel zu passiv gespielt, also in den nächsten Versuchen immer nah am ihn dran geblieben und dadurch relativ schnell herausgefunden, dass man immer ziemlichgut rechts an ihm vorbeilaufen kann, um 3 Schläge oder noch mehr anbringen zu können. Wenn man immer nah genug dran bleibt, dann macht er nämlich nicht die fiese Attacke mit den Projektilen. Außerdem habe ich gemerkt, dass Deflecten bei diesem Boss nicht unbedingt angebracht ist. Manchmal konnte ich ihn auch staggern und dann den Ichimonji Double ansetzen. Mit dieser Taktik ging Phase 1 auf jeden Fall extrem easy, Phase 2 eigentlich auch. In Phase 3 habe ich leider kein Rezept gegen die fiese Attacke gefunden, nach der der Boden brennt, bis ich mal den vollständig aufgelevelten Schirm ausprobiert habe. Damit war die Taktik weiter verfeinert und musste nur noch ausgeführt werden. Es hat dann auch nicht mehr viele Versuche gedauert und er hat fast gelegen. Es hätte höchstens noch ein bis zwei Schläge gebraucht und dann hätte der Deathblow angesetzt werden können. Aber wodurch stirbt man meistens am Ende eines Bossfights? Richtig, man wird zu gierig. Es hat also noch ein paar Versuche benötigt, aber gegen 22:15 Uhr war der Kerl dann Geschichte, es waren sogar noch ein paar Heilungen übrig. Insgesamt ein sehr befriedigender Fight, der sich eher nach Dark Souls oder Bloodborne angefühlt hat, weil man eben viel mehr ausgewichen ist, als gegen andere Gegner. Heute nach Feierabend wird der letzte Boss angegangen und dann wird das NG+ gestartet. Ich liebe dieses Spiel! |
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