Thema:
Re:Zusammen ist man weniger allein flat
Autor: Maxiplus (deaktiviert)
Datum:25.04.19 15:05
Antwort auf:Zusammen ist man weniger allein von Slapshot


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>Natürlich profitiert man auch gegenseitig von den jeweiligen Erfahrungen des anderen. Oder anders formuliert: Maxiplus kennt jetzt den Zugang zu den Nordlanden und ich den Weg zur Siedlung. Die war dann auch etwas ernüchternd. Außer hat sich keiner der anderen NPCs bequemt, mit mir zu kommunizieren. Auch hatte ich ja die Hoffnung, dass ich dort mit meinen Silber- und Goldmünzen _irgendwas_ anfangen könnte. Aber Pustekuchen. Entweder hab ich den richtigen NPC nicht gefunden, oder es gibt halt keinen. :(
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Angeblich lassen sich schon irgendwo Getränke kaufen oder so ähnlich. Aber die Stadt ist recht gross und ich weiss nicht was das bringen soll. Man kann die Münzen übrigens im Mühlstein zu Gold- und Silberstaub zermahlen und für alchemistische Rezepte nutzen.

>Nun gut. Trotzdem optisch eine nette Abwechslung und mit vielen Ecken, die man sich anschauen kann.

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>Nachdem ich also wieder alleine war und den Rückzug zum Basislager angetreten habe, lief mir noch ein Elite-Nashorn mit drei Totenköpfen übern Weg. Nachdem ich dabei beinahe meinen Begleiter verloren hätte, zog ich ein verzweifeltes As aus dem Ärmel. Mein Begleiter hatte noch einen Leibeigenen im Inventar. Wenn man Leibeigene auf das Folterrad spannt, kann man sie anschließend im Inventar verstauen, solang man sie nicht aufstellt. Ist zwar unlogisch, aber man nutzt halt, was man hat. Also den rausgezogen, aufgestellt und meine tapfere Nordfrau weit entfernt zur Wache abgestellt. Nur noch 300 HPs trennten sie von ihrem nahenden Tod.
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Guter Trick. Ich und mein Bruder haben gestern zwei kostbare Stufe III Kämpfer bei der Jagd auf ein Monsterkrokodil verheizt - hat leider nicht den erhofften "Kopf" gedroppt sondern auch nur einen Schlüssel.

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>Und noch was hab ich gestern gelernt: Haustiere. Noch hab ich keine Ahnung, wofür ich die brauchen kann, aber ich hab gestern unterwegs ein Nashorn, Schildkröten und ein Reh eingesackt (wie bei rumliegenden Rohstoffen ‚einfach‘ Viereck drücken). Die wiederum hab ich in einem High Security-Pferch untergebracht und dann etwas Pflanzenfasern als ‚Brennstoff‘ (also wie Holz/Kohle bei Öfen oder die Schleimsuppe beim Folterrad; ich vermute bei Fleischfressern wirft man da Fleisch rein?).
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Da vermutest Du richtig. Hab mittlerweile einen stattlichen Zoo, der, mangels spezieller Aufgaben, rund um den Stall platziert ist.



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>Aktueller Level: 54. Ich nähere mich (zu) schnell dem Levelgap, lerne aber immer noch neue Sachen dazu. Es ist unglaublich, wie viel in dem Spiel steckt. Und der Kampf ist für mich tatsächlich ein wichtiges Element. Der fühlt sich sehr direkt und befriedigend an. Im Gegensatz zu zum Beispiel Dragon Age: Inquisition. Das hab ich angefangen, eine Pause gemacht und danach keinen Bock mehr, es weiter zu spielen. Weil sich die Kämpfe so lasch anfühlen und man gefühlt keine direkte Kontrolle hat. In Conan Exiles dagegen haben die Schläge Wucht und Impact. Gegner werden davon geschleudert, in der Mitte geteilt, geköpft, auf den Boden geworfen und bluten. Dabei finde ich das Spiel aber nicht brutal. Aber es gibt mir das Gefühl von Impact. Und den vermisse ich bei DA:I schmerzlich. Und mir ist schon klar, dass man die Spiele nicht vergleichen kann und beide einen komplett anderen Fokus haben. Mir ging es nur darum, dass mir beim einen das Kämpfen Spaß macht, beim anderen halt nicht und das für mich durchaus ein Ausschlusskriterium sein kann, oder ein Grund, warum ich ein Spiel dann doch länger spiele.


Kann das gleiche für "Witcher 3" behaupten, das ich auch vor kurzem angefangen hab. Sicher ein gutes Spiel mit herausragender Story und Grafik, das man zu Recht für seine Stärken lobt - doch die Kämpfe fühlen sich einfach beschissen an, ich habe zu keinem Zeitpunkt das Gefühl richtiger Kontrolle oder Spielspass. Ich habe jedenfalls mit dem Titel nicht mal ansatzweise so viel Freude und so grosses Interesse wie an Conan gehabt, das bietet einfach spielerisch so unendlich viel mehr, als letztlich nur Questsymbole auf einer Karte abzuarbeiten. Da hab ich jetzt schon eigentlich gar keinen Bock mehr drauf und schau mir lieber gleich die Netflix-Serie an, denn Geralt ist schon eine verdammt coole Sau. :)


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