| Re:Danke für die Impressionen |  |
>Bin da in einer ähnlichen Position wie Du. Grundsätzlich hatte ich immer Interesse an Prügelspielen, aber die "Hardcorisierung" des Genres in den letzen 10, 20 Jahren hat mich ein wenig ratlos zurückgelassen.
Och nö, ich finde eigentlich, über die Zeit ist fast das Gegenteil eingetreten. Nicht, dass du Unrecht hättest - BmUps _sind_ komplexer geworden, sogar sehr erheblich. Aber sie sind auch viel besser tutorialisiert als früher. MK 11 geht da nur einen Trend mit, der ohnehin schon existiert. Ich spiele zum Beispiel auch ganz gern die Guilty Gear Xrds, obwohl ich zwischen den Sessions quasi 99% aller mechanics wieder vergesse und dann nochmal ne dreiviertelstunde im tutorial verbringen darf. Aber es geht wenigstens. Gerade in den neuen Guilty Gears haben die Devs schon einen tollen Job gemacht, was das angeht; die Tutorials in REVELATOR sind imho sogar Referenzklasse.
>Gut zu hören, wenn der Titel recht zugänglich zu sein scheint.
Isses absolut. Für die Special Moves muss man nur viertelkreis- und back-and-forth-moves machen, einzig die Kombos sind haarig. Ich hatte schon immer Probleme mit dem Timing in Mortal Kombat, irgwendwie war da eine zu große Dissonanz zwischen dem rleativ niedrigen Spieltempo und den sehr knackigen Eingabefenstern. Ich kann es wie gesagt nur so diffus mit meinem Laienvokabular umschreiben, vielleicht kann sich jemand da was drunter vorstellen. In MK 11 wirkt das alles irgendwie mehr aus einem Guss und jedes Moveset einem vergleichsweise zügig nachvollziehbarem Rhytmus folgend.