| Re:War gestern auch dort. Das Spiel ist völlig unterhypet! |  |
>leider wurden wir auf dem Rückweg von einem Sandsturm überrascht, den ich nicht überlebt habe.
Sobald du die Atemmaske craften kannst, rate ich dir ganz dringend dazu! Im Norden gibt es übrigens keine Sandstürme. Immerhin. Aber im Süden bin ich nie mehr ohne unterwegs. Hat mir jetzt schon einige male den Arsch gerettet und gerade bei längeren Touren absolut unumgänglich.
>Das fand ich auch ziemlich kreativ. Ich mag dieses Schauspiel der stummen Geister und dessen Interpretationsspielraum, mal was anderes als endlos von NPC-Questgivern zugetextet zu werden.
Ganz ehrlich: ich hab's nicht gecheckt und musste erst nachlesen, was das soll. :)
Aber jo, schon kreativ gelöst.
>Also erstmal fand ich den Dungeon grafisch und atmosphärisch echt stark, und dann dieses bedrückende, bedrohliche Gefühl beim Betreten, weil man ja in der unerbittlichen Welt von Conan lebt. Mir gefiel das, mysteriös wie Tomb Raider zu seinen besten Zeiten.
Naja ... Tomb Raider ... Vielleicht so vom Feeling her, aber ansonsten zum Glück ganz anders. :)
>Doch keiner von uns hatte einen Bogen dabei!!! Nach einem ersten "Scheisse, wieder zurück", bin ich draufgekommen, mir einen aus gelootetem Material zu basteln, zum Glück hatten wir vorher ein Lager gründlich geraidet. Und siehe da, es ging sich nach zusammenlegen unserer Resourcen ein popeliger Jagdbogen mit Knochenpfeilen aus, das reichte.
Das hab ich mir zum Glück mit angelesen, dass man da nicht ohne Bogen rein soll. :)
>Hat mit dem Popelbogen und ohne jegliches Training etwas gedauert :) Zum Glück war genug Zeug für einen Zweitbogen für den Bruder zur Hand und wir konnten ihn gemeinsam niederringen.
Yeah! :)
Ich hab in dem verfickten Dungeon nicht ein Skelett gefunden und konnte mir deswegen keinen Leuchstab basteln. Mit der Fackel ging's zwar auch, aber die geht im Wasser logischerweise immer aus, was gerade in dem Dungeon recht nervig ist.
>Das mit der Säurefalle war fies und hat meinen Bruder das Leben gekostet.
Autsch. Wie ist das, wenn man zu zweit zockt? Kann dann der zweite Spieler beim ersten Spieler spawnen?
>Hab aber nicht gemerkt, das man das Gitter vor dem Loch öffnen kann, wir sind den ganzen Weg zurück.
Doppelautsch. :(
>Ich bin so um die 40, mein Bruder 25. Wir hatten auch beide Stufe 3 Kämpfer dabei, aber bei 4 Mann ist man sich manchmal im Weg. Als Packesel und Fackelträger aber ultranützlich und wenn man sie nur mit Knüppeln ausrüstet, kann man sie auch zum Sklavenfang einsetzen.
Ah, danke. Das wusste ich noch nicht. Mittlerweile bin ich Level 50! Hurra! Die Kämpfer im Norden haben übrigens wesentlich mehr Hitpoints. So aus dem Gedächtnis haben die Nafdari (oder so) um die 1300 HPs, die Lvl3-Nordmänner 3150. Ohne jetzt zu viel zu spoilern: heute hab ich noch die geknackt und am Ende hatte mein Nordmann noch knappe 500 HPs. Da bin ich schon ganz schön ins Schwitzen gekommen...
>Ich war schon früh in der Stadt
Na toll. Nur ich find das Ding nicht. :(
>Geil. Ich bin über Wüste und Südlande noch nicht hinaus, hab vielleicht mal 20% der Map erkundet. Ich platze vor Entdeckerdrang!
Diese Welt hat optisch so viel zu bieten. Also von den Schauwerten. Die Technik kann da ja leider nicht ganz mithalten. Sehr häufig hab ich Soundaussetzer, Bildaussetzer, Pausen bei denen ich meine, dass das Spiel abgestürzt ist (was es einmal auch ist) ... Aber es ist so geil, wenn man wieder irgendwas tolles in der Ferne sieht und sich das dann als Ziel nimmt. Ich hätte auch noch ein paar Bilder von einem vermeintlichen Schiff in der Wüste, einer eisigen Brücke, drei riesigen Türmen ... Verdammt. Da ist so viel!
>Wie gesagt - ich behalte mein Inventar beim Spawn, das kann man so einstellen. Nicht so hardcore, aber wesentlich schonender für die Nerven.
Glaub ich. Aber ich bleib erstmal dabei. Dieses Gefühl, wenn man einen harten Gegner sieht und erst mal überlegt, ob man den noch legen soll. Ob man das Risiko eingeht, oder doch lieber einen Rückzieher macht. Heute auf dem Rückweg zu meinem Camp bin ich auch noch an einem Gebäude vorbei gekommen, das von mutierten Wüstenkatzen bewacht wurde. Daran war ein vermeintliches Dungeon-Tor - da hab ich dann doch lieber einen Rückzieher gemacht. Mein Rucksack war voller Rohstoffe, Federn z. B., die man sonst selten findet. Und dann noch ein Schlüssel und eine Maske... Das wollte ich dann doch lieber nicht riskieren. Auf der anderen Seite sind Kämpfe so auch eine wirkliche Herausforderung. Wenn ich da immer mit vollem Inventar respawne, würde mir viel dieser bedrohlichen Atmosphäre verloren gehen. Imo.
>FUCK ICH WILL ENDLICH NACH HAUSE ICH HAB SOLCHEN BOCK! :)
Homeoffice! Und keine Meetings. Und Osterzeit. Heißt, wenig E-Mails, kaum Anrufe. ;)
>Leute, gebt dem Spiel eine Chance. Ich weiss, der Anfang ist mau, aber da steckt so unendlich viel drin.
Ich versteh jeden, der da nach 30 oder 60 Minuten das Handtuch schmeißt. Auch danach scheiden sich daran die Geister. Wie ich schon mal geschrieben hab: das ist wie ein Open World RPG ohne Rollenspiel. Ohne Story. Zumindest keine, in die man geschmissen wird. Die muss man sich hart erarbeiten. Mag halt nicht jeder.