Thema:
so nach 15 Stunden+ fühle ich mich wohl. flat
Autor: Montana
Datum:22.04.19 18:50
Antwort auf:Assassins Creed Origins von Pfroebbel

Es hat wirklich lange gebraucht (habe es bestimmt zehnmal im letzten halben Jahr neu gestartet), um mich in die Spielmechaniken einzufinden. Jetzt fühle ich mich wohl und bin begeistert, mit welcher Kreativität und Hingabe man das alte Ägypten zur Zeit vor Kleopatras Machtübernahme gestaltet hat.

Hatte eigentlich mit einem Ägypten-Abenteuer gerechnet und das ist es ja auch. Aber bis jetzt fühle ich mich doch zu großen Teilen eher im alten Griechenland (Alexandria).

Zu jedem Schauplatz ziehe ich mir die begleitenden Geschichts-Unterrichtsstunden im "Rundgang" rein (habe leider erst jetzt gemerkt, dass man die langweilige Aya durch  viele andere Charas ersetzen kann).

Die Nebenaufgaben haben sich seit ACII doch sehr gut weiterentwickelt und das Zelda-OoT-Z-Targeting-Kampfsystem macht Laune.

RiesenGroßeKacka ist leider (bis auf Bayek) die deutsche Synchro. So was schlechtes und Seelenloses habe ich, glaube ich, seit MetalGearSolid nicht mehr gehört.

Mit einem Blick von der großen Pyramide verneige ich mich vor diesem sehr schönen Spiel:

[https://abload.de/img/screenshot2271kgh.png]

Hab mich nebenbei sehr gerne über die Geschichte der Zeit belesen und habe fast kapituliert, wie verworren das alles ist … Griechen, Römer, Perser, wer auch immer fällt alles in das Land ein; verwüstet es und baut es wieder auf. Und ich dachte, heute wären die Zeiten verrückt. Damals war es nicht besser, nur anders.

edit: das Spiel hat für mich mehr Tomb Raider-Feeling als alle Reboot-TRs zusammen. Würde es dennoch gerne mit Lara im zeitgemässen Classic-Outfit durchzocken … Bayek ist irgendwie langweilig.


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