Thema:
Die Säuberung naht flat
Autor: Slapshot
Datum:21.04.19 10:33
Antwort auf:Conan Exiles (Multi) von Purple Motion

Stell dir vor es ist Säuberung, und keiner geht hin.

Das war eine Überraschung. Während ich dabei war, die Lande zu erkunden, wies mich eine plötzlich aufploppende Meldung darauf hin, dass die Säuberung bevor stünde. Jetzt war es also soweit. Eine Horde Steinnasen sollte über meine Basis herfallen. Welle um Welle würde sich über mich ergießen, bis die Säuberung zum Stillstand kommt. War ich bereit?

Eilig bin ich zur Basis zurück und habe meine Befestigungsanlagen kontrolliert.

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Von welcher Seite soll der Angriff starten? Hab ich genügend Wachen, um den nahenden Sturm der Zerstörung und des Todes aufzuhalten?

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Die Zeit verrann und eine weitere Meldung kündigte den Beginn der Säuberung an.

Also wartete ich auf den Mauern meiner Befestigung, bereit alles zurückzuschlagen, was sich meiner Behausung nähert.

Und wartete.

Und wartete.

Und ... joa ... wartete.

Irgendwann kam dann die Information, dass ich die Säuberung überlebt habe. Plus Erfolg. Plus Erfahrungspunkte. Hurra. Oder eher: mäh. Möglicherweise wurde eine andere Basis von mir angegriffen. Der Einfachheit halber hab ich aber vermutet, dass die angegriffen wird, in der ich mich aufhalte. Oder in der mein Bett steht. Oder was auch immer. Aber nun gut. Hatte ich wieder Zeit für neue Erkundungen.

Und die sollten mich wieder Richtung Süden führen. Mein Ziel war es einen anderen Eingang zu meinem Tal zu finden. Der Weg über die Mauer ist schaffbar, aber mühselig. Einmal war ich kurz davor, einen Weg durch ein feindliches Lager zu finden. Mangels gescheiter Ausrüstung scheiterte ich. Dieses mal sollte es anders laufen. Dank meinem Nordmann-Begleiter und neuer Waffen und Rüstungsteile schnetzelte ich mich durch das Lager und fand ... eine gefallene Statue.

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Ein stummer Zeuge der Zivilisation, die einst diese Lande bevölkerten und sie mit den mystischen Bauwerken durchzogen. War es ein Abbild der Abbauer, oder ein Bild ihrer Götter? Noch während ich darüber nachdachte, offenbarte sich mir dieser Anblick.

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Für einen Moment stand ich nur andächtig da und bewunderte den Anblick, der sich mir dargeboten hat. Dabei hätte ich fast die Steppe übersehen, die mit Elefanten und Tigern bevölkert ist.

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Je einen Elefanten und Tiger hab ich erlegt. Und Elefanten sind zäh. Verdammt zäh. Deswegen hab ich es bei einem Exemplar belassen. Aber erneut erspähte ich am Horizont ein Bauwerk, das ich mir irgendwann noch näher anschauen würde. Mein vorrangiges Ziel war es aber, vom Fluss aus einen Zugang zum Tal zu finden. Also wieder zurück und ich kann Vollzug melden. Happy me.

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Danach ging es wieder zur Basis. Vom Süden die Nase voll wollte ich weiter nach Norden. Der Vulkan stand immer noch alles überragend da, darauf wartend von mir erkundet zu werden. Und auch den Speichersee für Aquädukt wollte ich unbedingt mit eigenen Augen sehen. Also Sprung auf, Marsch Marsch und ab gen Norden.

Dort stieß ich auf eine Befestigung. Eine Stadt. Oh mein Gott. Neu Asgard nannte sich die Siedlung und ich war voll des Mutes. Sollte es die Stadt sein, nach der ich gesucht habe? Lebten dort friedliche Händler, mit denen ich kommunzieren und - natürlich - handeln konnte? Hat meine Reise ihr Ziel erreicht?

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Nein.

20 Tote später kann ich mit Fug und Recht behaupten, dass mir die Einwohner von Neu Asgard nicht friedlich gesinnt sind. Ficker.

Also weiter nach Norden, immer weiter dem Vulkan entgegen.

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Dumm nur, dass meine Barbarin recht leicht gekleidet ist, und das Spiel wohl meint, dass es ihr in einer Schneeregion evtl. zu kalt werden könnte. Weil auch ein kleines Lagerfeuer kaum mehr die Temperatur anzuheben vermag, trete ich schweren Herzens den Rückzug an. Aber ich komme wieder. Sobald ich rausgefunden hab, mit Nachtwache-mäßige Rüstungen zu schmieden, die nicht nur schick sind, sondern auch warm halten.

Also dann zum anderen Ziel meiner Reise. Der Speichersee. Umgeben von einem massiven Damm aus Stein.

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Und ich wurde nicht enttäuscht.

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Einmal umrundet und auf das Aquädukt gesprungen.

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Wer vorhin aufgepasst hat, der hat evtl. bemerkt, dass das Aquädukt in der Nähe meiner Behausung endet, bzw. das Wasser daraus den See speist, an dem ich hause.

Also bis zum Ende gefolgt und der Anblick auf meine Behausung war den Aufwand wert:

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Ich sag jetzt nicht, dass ich besonders schön baue. Oder besonders effektiv. Eigentlich ist das nur gewachsen. Aber das jetzt so zu sehen, erfüllte mich mit etwas Stolz darauf, was ich da allein geschaffen hatte. :)

Aber eine Sorge blieb: was war jetzt mit der Säuberung? Fiel der vielleicht mein erstes Basislager zum Opfer? Außerdem hab ich dort noch Leibeigene, die ernährt werden wollen. Also nutzte ich das Wissen um den Zugang durch die Wüste und ging zurück. Zu meiner Freude erstrahlte das Lager im alten "Glanz". Mehr noch als meiner neuen Siedlung sieht man hier schön, dass vieles noch zu Zeiten entstanden ist, als ich nicht wusste, wie das Spiel funktioniert. Das Dach, der außen liegende Zugang...

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Das ist alles recht basisch, schlampig und mit den im Freien stehenden nicht befestigten Sachen auch recht unsicher. Und dort endete gestern meine Reise. Heute werde ich den Weg zurück suchen.

Und hier noch ein paar random Bilder aus anderen Expeditionen:

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[https://i.imgur.com/HtMUGs0.jpg]

[https://i.imgur.com/y6ksM6q.jpg]

[https://i.imgur.com/aw8ITuC.jpg]

[https://i.imgur.com/k2GR4vY.jpg]


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