Thema:
es war mal wieder "DCP" flat
Autor: phaxy
Datum:13.04.19 11:52
Antwort auf:Deutsche Spieleentwicklung - wohin geht's? von phaxy

"Ein Frontalcrash – so schrecklich, dass man nicht wegschauen konnte"
[https://www.gameswirtschaft.de/meinung/dcp-2019-kolumne-guido-alt/]

"Deutscher Computerspielpreis 2019: Kein Respekt vor nichts"
[https://www.gameswirtschaft.de/meinung/computerspielpreis-2019-kolumne/]

"Wer Gaming liebt, musste bei dieser Gala Schmerzen leiden"
[https://www.vice.com/de/article/bj9gva/computerspielpreis-wer-gaming-liebt-musste-bei-dieser-gala-schmerzen-leiden]

"Eine Branche erniedrigt sich selbst"
[https://www.spiegel.de/netzwelt/games/deutscher-computerspielpreis-2019-eine-branche-erniedrigt-sich-selbst-a-1262105.html]

Und fast schon nebensächlich die "Gewinner", die eigentlich keine sein können:

Trüberbrook - BESTES SPIEL
State of Mind - BESTES SERIOUS GAME

Wie kann man eigentlich Spiele prämieren, die plattgetretene Genres von anno dazumal aufwärmen und dazu noch deutlich schlechter sind, als viele seiner Vorbilder. Die Spiele haben weder national noch international irgendeine relevanz, weder kommerziell, noch qualitativ.

Heißer Tipp: Vielleicht sollte man diesen peinlichen Preisverleih, so lange auf Eis legen, bis Deutschland endlich qualitativ etwas reißen kann. Denn wenn Ubisoft, Mimimi oder Crytek es zur Zeit nicht können (was nicht gerade für Vielfalt spricht), kann es offensichtlich niemand.

Und für Förderung braucht es keine Gala.


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