| Re:VR wird hier anders als bei der Konkurrenz umgesetzt. |  |
>Deine Bedenken sind nicht ganz unberechtigt. Habe mich auch schon gefragt, wie gut das Erlebnis unter technischen Gesichtspunkten überhaupt werden können wird, aber ich denke Nintendo wird einen guten Mittelweg finden, sonst würden sie es schlichtweg nicht veröffentlichen. Labo VR hätte auch so genug Attraktivität, da braucht es Mario und Zelda nicht zwangsweise auch noch - genial ist es aber dennoch! :)
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>Bei Super Mario Odyssey würde ich sagen, dass - soweit es sich im Video erkennen lässt - die Kamera statisch (fix) ist, aber Headttracking unterstützt wird und das Spiel daher auf eine ordentliche Framerate angewiesen ist. SMO läuft normal mit 60 fps und ich schätze, dass hier drei Level gewählt wurden, die noch "Leistungsreserven" haben, sodass sie sich bei hoher Framerate 2x rendern lassen (noch dazu nur ausschnittsweise für die beiden Brillenbereiche und zur Not mit etwas niedrigerer Auflösung und der erwähnten fixierten Kameraposition).
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>Bei Zelda sieht es (IMO) so aus, als wäre kein Headtracking vorhanden. Das wird die Immersion ein ganzes Stück schwächen, aber anders werden sie um das Framerate-Problem nicht herumkommen. Nintendo wird Tricksereien wie Asynchronous Reprojection, ASW, ATW etc. auch kennen und ggf. einsetzen, aber es ist in meinen Augen undenkbar, einen Open-World-Titel wie Zelda mal eben mit doppelt so hoher Framerate wie bisher zu rendern - und das auch noch x2 - ohne sichtbare Kompromisse eingehen zu müssen, selbst mit den o.g. Tricksereien. Die Auflösung wird wohl auch nicht stabil bleiben, d.h. hier ist mit sichtbaren Pixeln zu rechnen.
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>Digital Foundry wird uns bestimmt in Kürze informieren, wie sie die Sache einschätzen, aber ich bin mir schon jetzt sicher, dass es unterm Strich ein annehmbares Erlebnis sein wird, mit dem sich für einen Bruchteil der Preise der Konkurrenz ein erster Eindruck zum Thema VR gewinnen lässt. Ein ganzes Spiel im Umfang von SMO oder gar BotW wird auf der Switch in VR nicht drin sein, aber es reicht, um Nintendos Kunden schon heute etwas Besonderes zu bieten und sie mittelfristig auf VR vorzubereiten.
Ich denke, dass es bei Zelda so sein wird, wie beim 3DS mit dem 3D Effekt und es so scheint, als würde man durch ein Schlüsselloch schauen.
Bei Mario dagegen sind die Abschnitte ja eher auf VR aufgebaut.
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