| Finde das Spiel leichter als Dark Souls 3 und Nioh |  |
Den letzten Boss gehe ich heute oder morgen an, aber ich habe bisher noch nichts auf dem Level von Nameless King, Sister Friede, Darkeater Midir, Hino oder Tachibana gesehen. Die zwei optionalen Endgame-Missionen in Nioh sind um ein, zwei Größenordnungen härter als bisher alles in Sekiro. Ich vermute mal, der letzte Boss wird ähnlich hart. Wenn man diese Bosse gesolot hat, kommt man auch smooth durch Sekiro. Das härteste an dem Spiel ist es, sich die Souls-Marotten abzugewöhnen. Den Kreis-Knopf sollte man sich selbst zuliebe am besten mit L1 umbelegen. Sobald man ein Gefühl für das Parry-Timing entwickelt hat, nimmt der Schwierigkeitsgrad rapide ab IMO. G und O haben mich da gut erzogen.
Ich kann mir auch vorstellen, dass je nachdem, was genau einem an Souls gefiel, die Schnittmenge von Souls- und Sekiro-Fans gar nicht so groß ist, wie man vermuten würde. Die Games sind extrem verschieden. Nicht ein Skill, nicht ein Move, den du in Souls gelernt hast, hilft dir hier weiter. Man erkennt gewisse Strukturen und Elemente (wie z.B. Bonfires) wieder, aber das Gameplay und Combat ist eine erfrischend große Abwechslung. Miyazaki ist ein Genie und hat bewiesen, dass er kein one trick pony ist. Er ist neben einigen anderen Entwicklern auf meiner kurzen Blind-Kauf-Liste, unabhängig davon, was er produziert.