Thema:
Re:die balance haben sie (imo) diesmal verkackt flat
Autor: Tefloner
Datum:23.03.19 12:56
Antwort auf:die balance haben sie (imo) diesmal verkackt von odst-soldier

Das Gefühl, dass sie es übertreiben, hatte sich bei mir schon mit DS3 eingestellt. Da gab es bereits einige Stellen oder Bosse, wo ich einfach nur froh war, wenn sie geschafft waren und ich sie nie mehr sehr müsste (was in dem Fall die einzige Motivation darstellte). Allerdings konnte man da mit den RPG-Elementen einiges regeln.
Bei einem Action(-Adventure)-Spiel ist gutes Balancing um so mehr entscheidend, da die Optionen im Normalfall äußerst beschränkt sind.


>bisher hat sich bei jedem from-souls spiel eine symbiose aus frust und extrem hoher motivation eingestellt. egal wie nervig ein boss oder gegner war, egal wie oft man den controller am liebsten gegen die wand gehauen hätte...ganz am ende, hat man immer ein bisschen licht gesehen und wusste, dass man es schaffen kann.
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>hier ist das für mich leider nicht so.
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>ich habe zwar bisher alles geschafft und abseits der (mini) bosse ist das spiel auch recht fluffig machbar. aber spass empfinde ich nicht wirklich, eher so einen konstanten druck, der mich auslaugt. die (mini-)bosse sind eine qual, obwohl ich die mechaniken recht gut verinnerlicht habe. ein fehler bedeutet den tod, manche attacken "tracken" den spieler plötzlich (oger), die kämpfe dauern ewig lang (wie lange habe ich auf diesen beschissenen oger einkloppen müssen...),  angriffsmuster sind nicht immer durchschaubar bzw. man muss eigentlich 2-3- mal sterben, da man nie lang genug lebt um irgendwas zu raffen und der größte knackpunkt: man braucht fast jedi-artige reflexe, zumindest auf konsole. auf dem pc dürfte es, dank stabiler 60fps, einfacher sein.
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>die waage kippt zu oft in richtung frust. mal sehen wie lange ich es noch aushalte aber bloodborne und ds3 waren dagegen die pure entspannung. irgendwie ist mir dann auch meine freizeit zu schade um mich permanent mit try&error rumschlagen zu müssen.


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