| Überall nur noch aufs Maul... |  |
Was geil ist: Mega viele Wege die man gehen kann. Ich hab zur Zeit mindestens 3 oder 4 offene Routen. Sowas lieb ich.
Was nicht geil ist: Bei jeder Route wartet am Ende ein Gegner bei dem ich halt so gar kein Land sehe.
Ich bin jetzt auch beim ersten Boss, den man auch aus den Trailern kennt. Und naja.. ich sag mal so, zum Glück ist das Bonfire in der Nähe und man kommt problemlos zu ihm. Denn jedes Mal 10 Minuten hinlaufen nur um dann nach 10 Sekunden wieder das Zeitliche zu segnen wäre das Ende für mich für das Spiel.
Trotzdem bleibe ich dabei: Ich bin zwar nach wie vor hochmotiviert, aber als Souls-Veteran der die From-Fromel wirklich kennt und liebt, muss ich sagen, dass das hier ein ziemlich Frustiges-Erlebnis teilweise ist. Das Problem ist einfach, dass ein Fehler gleichbedeutend mit dem Tod ist und du so gar nicht dazu kommst, die Patterns zu lernen. Das war doch schon mal besser, zum Beispiel weil das Fußvolk ähnliche Attacken wie die Bosse gemacht haben und dich so schon auf das Encounter vorbereitet haben.
Bei Sekiro sind normale Gegner eigentlich nur dafür da, ein paar Deathblow Animationen zu triggern, eine Herausforderung stellen sie kaum da. Dann stehst du plötzlich vor nem Miniboss oder Boss und siehst sowas von überhaupt kein Land mehr und fragst dich, wie du das jemals packen sollst.