| Re:Rechenleistung |  |
>Hab ich das richtig verstanden?
>Millionen Spieler haben nur noch ein Controller zuhause und die eigentliche Konsole steht als Rechenzentrum irgendwo auf der Welt?
>Was für ein gigantisches Ding muss das sein?
>Was sagt die Energiebilanz, wären viele Einzelkonsolen oder so ein Zentrum effizienter?
Auf der GDC Präsentation kam auf jeden Fall durch, dass Google sich wünscht, Entwickler ins Boot zu holen, die nicht nur versuchen sollen, für die Workstations optimierte Software zu erschaffen, sondern (so wie ich das verstanden habe) ihre Game Builds direkt auf den Cloud Stations zu kreieren.
Cloud Computing ist ja schon seit Jahren der große Schnack, Google setzt hier in Kooperation mit AMD GPU Architektur auf ~ 10 Teraflop Maschinen, die sich auch zusammenschließen lassen. Dazu SSD Speicher im Petabyte Bereich.
Interessant ist auch die Idee, dass man im Multiplayer keine Server mehr stehen haben muss und es keine Mitspieler geben soll, die Hardware bedingt laggen, da der ganze Krempel ja sowieso von den Workstations gestreamt wird und die Serverstruktur quasi dauer präsent ist.
Effizienter und komfortabler wäre natürlich eine zusammengeschlossene Landschaft aus Workstations. Ein weiterer Vorteil wäre das Ausmerzen von Installation, Updates, inkompatible Hardware, die Beachtung von "minimal" und "maximal" Settings, Hardware Service beim User usw.
Das Prinzip klingt imo auf jeden Fall spannend und mit Google im Rücken auch irgendwie machbar. Dass Google das ganze eher von einer technischen Seite aufrollt, anstatt den großen Gamer raushängen zu lassen ist auch ein gutes Zeichen, wie ich finde.
Allein schon die Idee, dass der Controller über WLAN direkt mit der Workstation kommuniziert und das Anzeigedisplay somit frei wählbar ist, dazu die Möglichkeit zu jeder Zeit zu stoppen und auf irgendeinem Display weiter zu spielen, Savestates sharen, einem Streamer zuschauen und einfach direkt einzusteigen oder nachzuspielen, was man gerade gesehen hat...