Thema:
Re:Dass immer wieder Downloads genannt werden ... flat
Autor: denda
Datum:20.03.19 12:11
Antwort auf:Dass immer wieder Downloads genannt werden ... von X1 Two

>Ein Gamestream verursacht mehr Datenvolumen, nicht weniger. Ein 4K-Stream in Netflixqualität verbraucht 11 GB pro Stunde. Ein 20 Stunden-Spiel hat somit 220 GB - da kannst du einige Male einen Download starten und patchen. Es ist in jedem Fall sinnvoller, Spiele nachts zu laden oder zu patchen.
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Ich meine damit a.) dass keine Festplatte belegt wird und b.) dass einfach die Komponente Zeit, also das Warten, bis Downloads (Spiele, Patches) fertig sind wegfällt.
Klar, Datenvolumentechnisch hast du recht. Aber eine Flat diesbezüglich zu haben ist eher die Regel als die Ausnahme.

>Ladezeiten werden nächste Generation ähnlich sein auf Konsole. Um die steigenden Datenmengen ins RAM zu schaufeln führt kein Weg an SSDs vorbei.
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>Und das größte Problem aller Streamingdienste: Indem man für jeden Nutzer einen Server abstellt verursacht man zu Peakzeiten Warteschlangen. Weil die Hardware sonst ungenutzt rumsteht kann nicht für jeden Kunden eine Einheit verfügbar sein. Viel Spaß, wenn es dann um 20 Uhr am Launchtag eines Spiels heißt: Bitte warten, sie sind auf Platz 2684 der Warteschlange, spielen sie doch bis dahin was anderes.
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>Schließlich läuft Stadia auch noch unter Linux. Damit muss jedes Spiel drauf angepasst bzw. portiert werden.
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>Und dann ist da noch der Controller, der Playstationkunden (ABXY) abschreckt, Xboxkunden abschreckt (symmetrische Sticks) und Nintendokunden abschreckt (ABXY verkehrtherum). Völlig bescheuert.
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Das macht jetzt auch keinen Unterschied. Alle vier "schrecken" die restlichen drei ab, das kann kein Argument gegen die Plattform sein.
Beste Grüße
denda


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