| Re:Ein Meilenstein seines Genres |  |
>Das ist auch alles toll und gut gemacht, ersetzt aber keine geführte Story. Und die schaut in Division 2 eben so aus:
>
>Story
>Level
>Story
>3 Level
>Story
>6 Level
>Story
>3 Strongholds
>Story
>
>Zusammen sind die Cutscenes vielleicht eine Stunde lang, inklusive Intro und Outro. Und eigentlich schaut man immer nur einem Charakter bei einem Monolog zu. Das ist vor allem auch deshalb schade, weil diese Echtzeitzwischensequenzen so verdammt gut aussehen. Und man könnte da auch viel mehr machen, stattdessen muss man auf der Karte auf dem Level hovern und bekommt dann eine Audioeinführung.
Kannst du so sehen wenn du einen Fokus auf ein SP-Erlebnis hast.
Von mir gibt es Props sich zurückhalten wenn man seitens des Entwicklers MP-Fokus beim Gamedesign hat, es funktioniert nicht. Abschuss war echt Anthem mit seinem SP-Hub, nix verstanden, superschlimm. Auch Destiny nervt diesbezüglich mit Cutscenes die im Iterationsspiel geparkt werden. Entweder oder, beides geht nicht, Division 2 bietet hier einen funktionierenden Kompromiss an der nicht auf Telling verzichtet aber mit diesem auch nicht das MP-Spiel untergräbt.
Und man kann bei Division 2 im Hinblick auf Environmental-Telling komplett steil gehen, jeder Schauplatz ist zugekleistert mit stimmigen Details, das ist einfach kompletter Wahnsinn und erinnert mich in seiner Durchdachtheit der Gestaltung von Setpieces an FROM, i shit you not.
Merkt man eigentlich dass ich ziemlich von den Socken bin? ;)