| Re:Überleg, überleg,... |  |
>Hier möchte ich mal einmischen bzw mal nachhaken: Sind große Spaß-Investoren/Mäzen/ Gönner im Videospiel-Buisness wirklich so ein entscheidenes Thema?
Nein, natürlich nicht. Mir geht es ausschließlich darum, den Kern von Knights Argument in seiner puren Schwachsinnigkeit herauszustellen.
Bist du ein Fan von Burger King, wenn du bei ihnen isst, oder bist du Kunde? Oder ist das alles letztenendes nur eine Frage des richtigen Marketings?
Man kann, gerade in so einer verhältnismäßig isolierten Blase wie diesem Forum, sehr gut sehen, wer die Kool Aid geext hat und wer nicht.
>Haben da einige mittlerweile solch einen riesen Einfluss, das Verkaufszahlen völlig obsolet, ja zweitrangig geworden sind?
Ein gewisser Sergei Brin und ein Larry Hryb machen gerade einen Namen für sich, während ein sogenannter "Bill Gates" mit seiner Investmentfirma "Microsoft"... Entschuldigung, das war jetzt unverhältnismäßig bitchy.
>Im Profi-Fußball sind viele Vereine ja heute quasi auch Unternehmen und könnten durch Leute wie Abramowic und Mateschiss eigentlich theoretisch fast völlig ohne Zuschauer-Einahmen wettbewerbsfähig bleiben.
Richtig, hat aber mit dem Thema nix zu tun. Was du ansprichst, ist ne völlig andere, genauso wichtige, aber andere Baustelle.
>Ich denke mal auf einen georgebenson kann die Indusrtie bzw Firm natürlich locker scheißen, auch auf zwei oder gar mehere hundert, aber irgendwann macht sich die Zurückhaltung der Endverbraucher wirtschaftlich bemerkbar.
Die musst du aber organisieren wie eine Partei, das funktioniert nicht, wenn ein paar Leute in nem Forum schreien "Ich aber nicht", a la "Life of Brian".