| Jeder, der Bioshock nicht auf "Survivor" gespielt hat... |  |
...hat nicht wirklich Bioshock gespielt.
Erst auf "Survivor"* muss man jeden Skill nutzen, muss man die Umgebung einbeziehen, wird jeder Big Daddy zum extrem fordernden Endboss-Kampf. So - und nicht anders - bekommt man die echte Bioshock-Erfahrung. Für mich war dieser Schwierigkeitsgrad ein ganz unglaublicher Ritt.
Wer nur auf "Normal" gespielt hat kann eigentlich gar keinen Spaß gehabt haben. ...oder hattet ihr?!
*("Survivor" gibt es übrigens nur auf den PlayStations.)
Es gibt viele Spiele, da werden euch die Fans sagen: Nur auf "schwer" bekommt ihr die echte Erfahrung (siehe zuletzt Magus bei Resi 2) oder ich gerade im Absatz oben. Komischerweise haben viele Menschen dennoch Spaß mit der "weichgespülten" Version. Auch Bloodborne, Dark Souls etc. würden vielen Leuten noch in der entspannten Version Spaß machen. Dazu gibt es dann die harte, "wie von den Entwicklern gedachte", Variante. Das können die ja auch noch dazu schreiben. Machen manche Entwickler bei ihren Spielen ja auch. Und ja, es wäre nicht diese nervenzerfetzende, spannende Erfahrung - aber who cares?!
"A man chooses. I chose the impossible!" lautet die Beschreibung der "Survivor"-Trophäe in Bioshock. Sehr treffend, sowohl der erste, als auch der zweite Teil. Es gibt imho keinen Grund, nicht wählen zu dürfen, so lange die Ur-Erfahrung erhalten bleibt.
(Bevor jemand fragt: Platin bei Demon's Souls, Platin bei Bloodborne.)