| Re:Die Spiele sind nicht schwer... |  |
>Sekiro ist auch das erste From-Spiel, das mich vom Art-Design her echt anspricht. Das meine ich auch eher, wenn ich von Inszenierung spreche - nicht besonders flashige Effektgewitter.
Ich halte die seit Bloodborne für die einsame Spitze in diesem Gebiet.
Der ganze restliche Krams, egal ob AAA-InfiniteMoney-Produktionen und oder Japan-Freakzeug - FROM Software machen die mit Abstand stimmigsten Spielwelten und hauen Designs raus, die an Kreativität einfach zig Stufen über dem Kram von ausnahmslos allen anderen Unternehmen stehen. Ich bin sehr gespannt wie sie in Sekiro gemacht haben, habe mir nichts dazu angeguckt - Setting gefällt mir jetzt eher weniger. Nioh fand ich in dem Punkt bspw. ziemlich dröge (auch wenn mir das Spiel gut gefallen hat).
Insofern, Schauwerte gibt es auf jeden Fall. Aber die muss man sich eben auch erarbeiten, dadurch wird das Ganze aber soviel intensiver - das baut auch eine viel stärkere Bindung auf und die Schauplätze, Monster kriegen eine Lebendigkeit / Tiefe - die nicht greifbar oder irgendwie in Zahlen und Worten quantifizierbar wird, die kann man nur erleben und erfühlen, wenn man ganz langsam in der Spielwelt versinkt. Diese Bindung kann nicht entstehen wenn man da durch rauscht.
Und das ist halt mein Punkt. Die Spiele sind ja auch keine einfachen, linearen Actionspiele im klassischen Sinne, dafür sind die Subsysteme einfach zu ausgearbeitet (keine Ahnung wie das jetzt in Sekiro ist, ob da Equipment, Stats usw. auch so eine integrale Rolle spielen) und die Welten zu offen.
>Was ok ist! Sehr viele Leute lieben From-Spiele ja genau für die Sachen, die für mich eher Dealbreaker sind.
Jepp. Wobei ich bei vielen Kommentaren unten einfach mitnehme das die Spiele am Mindset der Spieler scheitern.