| Die Questdichte ist schon ganz ordentlich |  |
Gefühlt kann man sich keine drei Schritte bewegen, ohne eine neue Quest zu triggern, einen Sammelgegenstand zu finden, oder eine Quest voranzutreiben.
Das hat jetzt zumindest bei mir den negativen Beigeschmack, dass mir die Quests total egal sind. Das sind nur Marker auf der Karte, die ich nach und nach abklappere. Immer schön effektiv. Was ich da gerade gemacht habe? Egal. Trigger, irgendwas blinkendes aufgehoben, irgendwo anders taucht ein neuer Wegpunkt auf, nächster Wegpunkt. Und so weiter.
Mittlerweile bin ich auch auf die ersten Gegner gestoßen, gegen die ich keinen Stich machen konnte. Die hatten auch ein Totenkopf-Symbol. Da geh ich mal von aus, dass so Gegner gekennzeichnet werden, die vom Level her besser noch umgangen werden sollten.
Auch einen Drachen hab ich getroffen, allerdings gleich wieder den Rückzug angetreten.
Mittlerweile hab ich auch schon komplett vergessen, was ich eigentlich machen soll. Es gibt die grünen Dimensionstore, aus denen Dämonen kommen. Ich kann die schließen. Und die Inquisition wurde ausgerufen. Oder so. Jetzt bin ich in einem Gebiet, in dem sich Magier und Templer bekämpfen. Warum? Keine Ahnung, schon wieder vergessen. Was soll ich da machen? Keine Ahnung, auch schon wieder vergessen. Stattdessen Questmarker abarbeiten.
Der Vergleich hinkt natürlich vorne und hinten, aber weil ich das eben erst gespielt hab: das fand ich bei Kingdome Come viel angenehmer. Gefühlt hatte da jede (Side-) Quest wesentlich mehr Impact auf die Spielwelt, mehr Story, mehr Relevanz.
Aber gut, dann spiel ich es eben so ähnlich wie ein Diablo. Rumrennen, Gegner ausschalten, aufleveln und Questmarker abarbeiten.