Thema:
Re:Doppelantwort flat
Autor: lichtschalterer
Datum:13.03.19 18:30
Antwort auf:Doppelantwort von Bomber

>>>Da müssen wir unterscheiden:
>>>Spiele sind ja interaktiv, also gehört dort bemerkt, dass Emotionen vor allem nicht nur in der Handlung bzw. durch die dort ansässigen Charaktere reflektiert werden, sondern auch beim Spieler.
>>>Das ist die große Errungenschaft von Spielen.
>>>
>>>Diese Gefühle, um die es geht, sind ja auch nicht unstrittig. Reden wir lieber über "Basisemotionen", da selbst die im Laufe der Geschichte unterschiedlich definiert wurden:
>>>[https://de.wikipedia.org/wiki/Grundgef%C3%BChl]
>>>
>>>Bei einer aktuellen Definition sehen wir:  
>>>
>>>Freude
>check
>>>Interesse/Neugier
>check
>>>Überraschung
>check
>>>Ekel
>check
>>>Ärger
>check
>>>Traurigkeit
>wo denn?
>>>Furcht
>check
>>>Scham
>wo denn?
>>>Schuld
>wo denn?
>>>
>>>Ich sehe alle von Spielen erfüllt. Ob nicht jedes bei AAA-Produktionen abgehakt wird? Imo unwichtig, die Frage stellt man sich ja auch nicht bei jedem Hollywood-Blockbuster.
>>
>>Außerdem finde ich Bombers Argument seltsam, etwas sei erst dann Kunst, wenn eine große Produktion etwas wertvolles hervorbringt. Werden erst danach kleinere Produktionen rückwirkend auch zu Kunst? Das erscheint mir eher abwegig.
>
>nicht Kunst, sondern Kulturgut. Ein Kulturgut sollte IMO von der breiten Masse als Allgemeingültig angesehen werden. Besonders bei Medien aller Art bietet sich an, dass sie das gesamte Spektrum der Emotionen abbilden sollen.
>Und warum AAA Titel? wegen der breiten Masse.
>Kunst sind Spiele IMO schon lange ...


ok dann gehst du ja weit entfernt von der Ursprungsthematik.
Kulturgut ist auch etwas ganz anderes. siehe: [https://de.wikipedia.org/wiki/Kulturgut] ja ist wikipedia, aber das umfasst es am Besten, was tatsächlich Kulturgut bedeutet.

Und das Kunstthema ist ja außerhalb deines IMOs gerade die Debatte um die sich die Kolumne dreht.


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