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Re:SZ Kolumne: Spiele als Kulturgut nicht ernst genommen flat
Autor: lichtschalterer
Datum:04.03.19 18:14
Antwort auf:SZ Kolumne: Spiele als Kulturgut nicht ernst genommen von phaxy


>Wohlgemerkt ist der junge Mann Jahrgang '85.. :O

naja das Alter hat damit nun wirklich nichts zu tun. meine Freundin hat mal in ihrer Ausbildung für ein Jugendhaus gearbeitet, wo alle Erzieher recht strikt gegen pöse Videospiele waren, und alle selbst noch ein altes Klapphandy hatten und Smartphones für die Ausgeburt des Bösens hielten.
Trotzdem wurden, um halt die Teenager aus dem Haus nicht zu vergraulen ein WLAN für die eingerichtet, so dass diese mit ihren Handys zocken konnten. Gleichzeitig dürfen die 1x die Woche FIFA spielen auf einer PS4.
Meine Freundin hat dann dazu geraten, zumindest für die nicht Fußball-Kinder Just Dance zu holen. Wo erstmal auch die Nase gerümpft wurde bis nachdem von ihr erklärt wurde, dass es die Bewegung anregt und nichts "gefährliches ist", dann die Chefin dort sagte "finde ich gut, machen wir."

Auch in ihrer Ausbildung kennt sich keiner mit Technik aus allgemein aus, und dementsprechend herrscht da dann auch eine Abneigung zu Videospielen.

Ich denke bei vielen kommt es auch darauf an, was das Umfeld hergibt, wie die Eltern dazu eingestellt sind und nichtdestotrotz die eigene Offenheit zu neuen Themen.
Das merkt man doch hier auch in anderen Themen im OT, wenn es zum Beispiel um neue Popmusik geht, dass viele sagen, "komm mir weg, das ist keine Musik"-Gerede.

Zum Rest des Artikels braucht man allerdings nichts sagen, denn er sieht es nur einseitig. Auch bei Musik, Büchern, Filmen und vor allem Fernsehen, aber auch Gemälden, gibt es abertausende Trashiges, sexistisches, rassistisches. Beim Film doch sehr stark,... es gibt doch kaum wirklich weibliche Charakterschauspieler, die "alltäglich" aussehen.


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