Thema:
Re:SZ Kolumne: Spiele als Kulturgut nicht ernst genommen flat
Autor: phaxy
Datum:04.03.19 18:10
Antwort auf:Re:SZ Kolumne: Spiele als Kulturgut nicht ernst genommen von heffer

>>"Die Berührungsängste des Kulturbetriebes spiegeln sich in der Gesellschaft. Von einem Wochenende auf dem Sofa und mit Serien von Netflix kann in jeder Runde erzählt werden, mit einem Wochenende, an dem "Red Dead Redemption 2" gespielt wurde, macht man sich verdächtig, asozial oder zurückgeblieben zu sein."
>>
>Das ist der einzige Punkt, in dem ich nicht komplett widersprechen möchte. Gerade auf der Arbeit halte ich mich bei dem Thema Videospiele echt komplett zurück. Vor meinem direkten Vorgesetzten, der sonst total locker ist, sage ich kein Wort dazu - und selbst ggü. Mitarbeitern auf den unteren Positionen meine ich zumindest, mich irgendwie dafür erklären zu müssen. Das spricht nicht gegen Videospiele. Aber es zeigt doch, dass ich das Hobby tief innerlich noch nicht für völlig akzeptiert halte. Und evtl. liegt mein Instinkt damit sogar richtig.
>
>Wie gesagt: Keine Frage der Qualität, allenfalls der Akzeptanz. Vielleicht auch nur des Selbstbewusstseins. Ich weiß es nicht. Ich widerspreche nur erstmal nicht.


Ich finde des Satz von Freund so absurd, weil er im Grunde nur seine eigenen Vorurteile bestätigt. Mit der Realität hat das erfahrungsgemäß schon lange nichts mehr zu tun.


< antworten >