| besser spät als nie! |  |
>Dass Du den Titel gerade jetzt ansprichst, stimmt wehmütig:
>- man kann sehen, wie wichtig eine ausgereifte technische Basis für ein Spiel ist. UE3 war zur Zeit des ersten Teils neu und alles ächzte, hier haben sie es unter Kontrolle und es spielt sich fast wie Gears of War.
ich finde die wandlung auch krass. auch was die production values angeht. stellenweise hat man das gefühl einen blockbuster anzuschauen. wohl auch wegen der vielzahl an hochwertigen zwischensequenzen.
>- man sieht den Wert von einem professionellen Schreiber (Drew Karpyshyn)
>- man kann sehen, wie wertvoll eine starke Vision für ein Universum ist: Architektur, Fahrzeuge, Waffen sind auch heute noch sehr markant für die Serie, durch und durch konsistent im Stil
am meisten geht für mich über den OST. den finde ich noch einmaliger als das artdesign. wobei mir hier ME1 besser gefällt. teil 2 hat gefühlt weniger eindringliche musikstücke.
>- Krass auch, wieviel polierten Inhalt sie in zwei Jahren Entwicklungszeit geschafft haben, mit hoher Qualität bereits im Auslieferungszustand. Traurig, dass man das betonen muss.
ein wahres wort!
gefühlt sind die spieler heute oftmals sehr verzeihend.
"das ist nichts was ein patch nicht beheben könnte!"
"wird doch noch gepatcht!"
"content wird halt noch nachgeliefert!1"
etc. pp.
ein geschliffenes spiel wie ME2 würde ich mir auch gerne mit datenträger in schicker verpackung und mit farbiger anleitung ins regal stellen. das hätte es verdient gehabt. :-)
>Bei allem Lamentieren über das Ende und dem strukturell zu Teil 2 etwas zu ähnlichen Aufbau ist auch der Nachfolger noch absolut spielenswert. Ich fand es emotional super, es breitet sich wirklich ein Gefühl von Endzeit aus.
dünnes eis! bitte nicht weiter ausbauen. ich möchte den dritten teil möglichst unbelastet angehen. aber was du schreibst, klingt gut. :)