| Re:Ich kotze |  |
>>Ich hab das Gefühl, die Entwickler haben sich bei diesem Mist darauf verlassen, dass man mit Checkpoints spielt, und nicht gemerkt, dass es auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad einfach unfair ist, wenn man nicht bereits vorher weiß, wie das abläuft.
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>Verstehe diese Attitüde im Forum sowieso nicht, wieso immer alles sofort und ausschließlich auf schwer gespielt werden muss....
>Weil es oft halt das beste Spielerlebnis bietet, s. z.B. The Last of Us. Hier finde ich es ansonsten auch völlig OK, nur nervte hier halt extrem der Laufweg.
No no, stop whining boy! Teil des Hardcore-"Erlebnisses" ist ja das Fehlen der Checkpoints, also die Bereitschaft, sich beim Ableben wieder auf den Weg zu machen. Wenn man direkt auf Hardcore startet hat man halt ein paar Trial & Error-Stellen, wie bei Dark Souls.
Ich habe - bis auf Grim Reaper - alle Trophäen, also auf jedem Schwierigkeitsgrad mehrmals durchgespielt und behaupte: Wenn es eins gibt, was bei Resident Evil 2 wirklich Mist ist, dann das Handling des Schwierigkeitsgrades. Der adaptive Mumpitz zerstört den Flow des Spiels. Hardcore ist am Ende nicht viel schwerer als Standard, außer, dass du weniger aushältst und eben die Laufwege nach dem Ableben hast.
Manche meinen, dass nur Hardcore das "echte" Resident Evil-Erlebnis bietet. Das mag sein, wenn man die alten (in meinen Augen nicht immer tollen) Spielmechaniken zurückhaben möchte. Am meisten Spaß hat es mir persönlich auf Hardcore aber nicht bereitet. Und ich mag durchaus Herausforderungen.