| Re:Durante zum Steam-"Monopol" |  |
>And I'm just getting started.
Naja, das ist schon eine sehr einseitige Sichtweise. Steam hat viele Jahre gebraucht, bis sie die erwähnten Features hatten.
Die Situation war doch so, dass für die Entwickler praktisch kein Weg an Steam vorbei führte (GOG war fast immer nur eine zusätzliche Alternative ohne DRM) und das kann man schon getrost ein De-Facto-Monopol nennen. Dass sie aus Spielersicht vieles richtig gemacht haben (man vergleiche nur den MS-Store mit seinen technischen Unzulänglichkeiten) hat ja niemand bestritten.
Wenn jetzt eine Alternative entsteht, die weniger als die brutalen 30% nimmt und diesen Preisvorteil auch an die Spieler weitergibt (was ja zumindest in USA schon der Fall ist), dann bewerte ich das grundsätzlich erst mal positiv. Sicher fassen sie die Konkurrenz nicht gerade mit Samthandschuhen an aber dass diverse Devs sich ihnen bereitwillig anschließen, zeigt ja, dass viele mit den Steam-Konditionen nicht zufrieden waren und auf eine echte Alternative gewartet haben.
>Ach ja, und nicht vergessen: Valve nimmt die vielzitierten 30% nur für Verkäufe, die direkt auf Steam getätigt werden. Sie nehmen für Steam-Keys, die sich die Hersteller in anscheinend in beliebiger Anzahl generieren lassen können und diese dann auf allen möglichen Dritt-Stores (GoG, Humble, GreenMan etc) anbieten können, null Prozent.
Gibt es dafür eine zuverlässige Quelle? Ich kann mir kaum vorstellen, dass Valve irgendwas umsonst macht.