| Re:Nach dem Metroid „Aus“. Was kommt nun? |  |
>AC, Yoshi und das war es für 2019? Ein Teil meiner Freude über Videospiele, zog ich immer aus der Vorfreude. Switch war für mich bislang eine größere Enttäuschung, als Wii U. Der einzige Ausnahmetitel für mich war Zelda und selbst den gab es auf Wii U.
Wenn aus dem großartigen Jahr 2017 nur Zelda bei Dir hängengeblieben ist (und Du selbst beim GOAT noch hingehst und es Dir mit der minderwertigeren WiiU-Version selbst schlecht redest), wird das wohl nichts mehr werden.
Nintendo hatte in dem Jahr (eigentlich sogar innerhalb von nur 8 Monaten) mit Mario, Zelda, Splatoon2, Mario Kart (Port, aber extrem zeitlos), Xenoblade 2 und Mario&Rabbids sechs hochklassige Exklusivtitel (2x 97% und mind. 83% auf MC). Und bei Dir blieb nur Zelda hängen?
Auch das bisher bekannte Lineup für 2019 ist alles andere als schwach und muss IMO schon eher im oberen Bereich des Machbaren eingestuft werden, nachdem die ganz großen Marken 3D Mario und Zelda schon im Launch-Jahr aufgebraucht wurden.
Animal Crossing, Pokemon und Fire Emblem sind drei der größten Marken, für die noch nichts (bzw. bei Pokemon nur die Anfix-Version) auf der Switch veröffentlicht wurde. Dazu Luigis Mansion 3, Yoshi, Town, evtl. Bayonetta 3, vermutlich der ein oder andere Port und evtl. auch noch 1-2 Überraschungen. Wenn das die Mundwinkel ernsthaft nach unten fallen lässt und Du generell so extrem auf bestimmte Titel oder Genres (Zelda, Metroid) fixiert bist, wirst Du mit der Switch im 1st/2nd Party Bereich IMO nicht mehr froh.
Eine der Stärken von Nintendo ist (im Vergleich zu Sony und Microsoft) die Genre-Vielfalt - das ist toll, wenn man selbst auch so tickt, aber natürlich blöd, wenn man selbst einen nicht so breiten Genre-Geschmack hat und daher mit vielen Marken/Genres nichts anfangen kann.
2018 war zugegeben schwach (IMO ein kalkulierte Entscheidung um im Launch-Jahr die entscheidenden Weichen für den Erfolg des Systems zu stellen), aber 2019 ist Nintendo bisher IMO mit den angekündigten Titeln voll auf Kurs, auch wenn sich diese durch das extrem wichtige Weichnachtsquartal leider etwas auf das zweite Halbjahr konzentrieren.