Thema:
Starlink Battle for Atlas flat
Autor: Deadly Engineer
Datum:14.01.19 09:15
Antwort auf:Durchgezockt Nr. 36 von wantan

Amian hat mich dazu gebracht indem er es mir gewichtelt hat, und da ich den Arwing ganz nett fand habe ich mir noch zwei schicke Raumschiff-Packs dazu gekauft, waren ja preislich auf 15 Euro halbiert, da war das drin.

Allerdings lese ich die Dinger immer nur kurz ein und wechsle dann nur digital, das umstöpseln wäre mir auf Dauer dann doch zu lästig, wobei es schick aussieht wenn die Dinger aufgesteckt sind und Triebwerke und manche der Waffen leuchten.

Wenn das ganze Zeug verramscht wird hole ich mir sicher noch die fehlenden Raumschiffe und einiges von dem Zusatzkram, momentan ist das definitiv zu teuer.

Was das Spiel an sich betrifft steckt da auch ein richtig gutes Spiel dahinter, zumindest wenn man der typischen Ubisoft-Formel nicht abgeneigt ist. Optisch schaut es recht schick aus und es gibt viel zu tun, und das an sich simple Abballern von Gegnern wurde durch kleine, gut eingebundene Minispiele gekonnt aufgelockert. Z.B. muss man immer mal wieder etwas per Traktorstrahl aufsammeln oder herausreißen, wozu man kurz einen Marker im richtigen Bereich halten muss.
Und je nach Gegner sind unterschiedliche Waffen sinnvoller und andere komplett unnütz. Außerdem ist man die ganze Zeit beschäftigt Geld und Resourcen zu sammeln, die Planeten (9Stück an der Zahl) zu erforschen, befrieden und Stationen aufzubauen. Zwischendurch gibt es auch kurze Sprungpassagen wenn man ein bestimmtes Teil z.B. auf die Spitze eines Turms oder Gebildes transportieren muss und man wegen des Gewichts des Teils nicht fliegen kann. Untypisch für Ubisoft gibt es hier auch nicht immer konkrete Marker sondern man muss die Umgebung nach den Teilen absuchen, auch kleinere Schalterrätsel sind da teilweise eingebaut. Da steckt also schon einiges an Spieltiefe drin.


Bei der Switch gibt es noch eine kurze Zusatzkampagne mit Starfox, die war auch nett eingebunden und hat gepaßt, die restliche Story ist zwar einigermaßen belanglos, erfüllt aber ihren Zweck. Wie üblich bei Ubisoft hat man immer viel zu tun und die kurzen Missionen animieren dazu noch dies und das zu erledigen.

Also ich hatte viel Spaß damit, und gut 16 Stunden hat mich das Ding für den Abschluss beschäftigt, die eigentliche Hauptkampagne dürfte so 8-10 Stunden bis zum Endboss dauern.

Es gibt übrigens auch einen Zwei-Spieler Couch Coop im Splitscreen, und zumindest auf der Switch reicht da ein Controlleraufsatz da der andere Spieler (oder beide) ja digital die Schiffe wechseln können, ich gehe mal davon aus dass das auch in den anderen Versionen finktioniert weil man dort die Schiffe und Zubehör ja auch rein digital kaufen kann. (Momentan allerdings afaik deutlich teurer als die Modelle im Laden bei den Sales bepreist waren).


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