| Re:Sehe ich anders |  |
>>Und nein, Future gibt dir nicht recht: "Unsere Vorstellung von einem guten Spiel ist, dass es jeder durchspielen kann." Also auch Spielertypen wie ich es bin.
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>Du hättest gerne, dass jeder jedes Spiel durchspielen kann, in dem man den Schwierigkeitsgrad so weit runterdrehen kann, dass auch wirklich jeder alles schaffen kann.
Nein. Noch einmal, es geht hier darum das der Schwierigkeitsgrad HOCHGEDREHT wird, an einer sehr frühen Stelle im Spiel. Nimm z.B. Ghost'n Goblins auf dem SNES. Hab ich angefangen zu spielen und bin schon sehr sehr früh daran gescheitert. Weil es für mich zu schwer ist. Das akzeptiere ich dann auch, es gilt schließlich als ziemlich schweres Spiel. Und für einen Spielertypen wie mich ist so ein Spiel dann halt nichts. Aber Monster Boy hat eben nicht den Anspruch ein Hardcore-Zocker-Spiel zu sein, so zumindest verstehe ich Futures Erklärung.
Monster Boy spielt sich bis zu dem beschriebenen Punkt angenehm. Dann wird es plötzlich übertrieben. Wolke die Feuerbälle wirft, ok. Wolke die sofort respawnt, ok. Aber dann noch Steuerungsumkehr? Zu viel. Fledermäuse, Baumstämme UND Schlamm UND keine Herzen die von besiegten Gegnern spawnen? Zu viel.
>Futures, Stahlanbeters und meine Vorstellung von einem guten Spiel ist, dass man jede Stelle schaffen kann, wenn man sich genug mit dem Spiel auseinandersetzt, andere Taktiken anwendet und alternative Lösungen erarbeitet. Das ist schon im Grundsatz eine ganz andere Herangehensweise.