| Re:was macht eigentlich Crytek so? |  |
>Tja, Hunt: Showdown..
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>Hunt: was?
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>Nachdem man auch in deutschen Medien so gut wie gar nix mehr darüber hört einfach mal die dumme Frage:
Wurde doch diesen Monat erst für Xbox One angekündigt. Das ist nun mal ein Early Access-Titel, was soll da groß berichtet werden? Das Spiel scheint vernünftig zu sein, Berichte sind positiv.
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>Wie beliebt ist das denn?
3000 Spieler gleichzeitig pro Tag sind nicht viel. Aber auch kein Desaster.
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>Ausgehend davon ist es schon verwunderlich, dass ein Entwickler der solch ein Debüt feiert, und durchaus vielseitig auftritt, danach kaum mehr aus der Versenkung auftaucht.
>Wenn man sich unabhängige AA- oder AAA-Studios ansieht, haben gefühlt die meisten doch gar kein Problem einen Publisher zu finden.
>Man sehe sich Focus Home Entertainment an, man sehe sich THQ Nordic an.
>Insomniac feiert wahrscheinlich gerade den größten Erfolg seiner Geschichte, andere, u.a. kleinere Studios haben eine lange Beziehung zu ein und dem selben Publisher.
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>Mich würde es schon interessieren, woran es da happert.
An der Führung. Crytek hat das Geld rausgeschmissen, expandiert ohne Ende - und sobald dann Projekte durchfallen fehlt die Finanzierung für den ganzen Laden. Nachdem sie dann auch noch wiederholt keine Gehälter gezahlt haben gab es einen großen Brain Drain. Dann haben sie noch ihre Engine an Amazon verramscht, um überhaupt zu überleben.
Die Yerlis (Cevat ist auch schon gegangen) haben die dümmsten Entscheidungen getroffen, die man machen kann:
Beim Tief des PC Konsolen abzulehnen und zu bashen.
Die erfolgreiche eigene IP Far Cry zu verkaufen.
Auf Xbox One zu setzen mit Ryse.
Voll auf F2P zu setzen.
Voll auf VR zu setzen, bevor die Basis da ist.
Voll auf Multiplayer zu setzen.
Und nebenbei noch Studios zu kaufen, Engines zu verkaufen, ohne vernünftigen Support anzubieten...
Das Wunder ist, dass es sie überhaupt noch gibt.