| 1) RDR2 2) MHW 3) The Council |  |
1) RDR2 hat die beste Open World, die ich jemals gesehen hab und ich der ich jemals unterwegs war.
2) Monster Hunter World ist ganz ganz großer Spaß, wenngleich es vor allem im Endgame durch die im Vergleich zu älteren Titel kleineren Anzahl an unterschiedlichen Monstern und dem schrecklichen Zorah Magdaros Fight abfällt.
3) The Council läuft technisch teilweise schlecht und hat leider eine letzte Episode, die im Vergleich zum Rest deutlich abfällt, wenngleich sie Anzhal der unterschiedlichen Enden sehr respektable ist.
Trotzdem hat der Titel die unglaublich langweilige Telltale Formel intelligent erweitert. Ein Skill-System in ein quasi modernes Text-Adventure einzubauen und dazu noch echt kleine spaßige Rätsel zu integrieren hat mir richtig viel Spaß gemacht. Dass man eben durch die Skills bspw. in der ersten Episode schlichtweg manche Situationen nicht auflösen kann, weil der Charakter (noch) nicht weiß wie, find ich absolut super.
Akkurates Beispiel ohne Spoiler:
Schaue ich mir ein Kunstwerk an und hab aber nur Skills im Bereich Politik, Überzeugung und anderen zwischenmenschlichen Dingen, dann kann der Charakter das Kunstwerk schlichtweg nicht interpretieren. Dafür kann ich dann in Dialogen an weitere Informationen kommen, die ich als Okkultist oder so nicht bekommen würde.
Deswegen bekommt "The Council" auch einen Sonderpreis für die beste Erweiterung einer bewährten Gameplayformel!