| 1. Monster Hunter World, 2. Celeste |  |
1) MH World war für mich wirklich die größte Enttäuschung. Jahre Lang immer gehört wie toll und deep die Reihe doch ist und dann sowas: Selten so einen langweiligen Gameloop gesehen. Und auch der Combat hat in den 8Stunden, die ich durchgehalten habe, nicht wirklich überzeugt. Da können die gerne nochmal 32 andere Waffen-Typen machen, wenn ich aber immer nur 1-2 Attacken nutzen muss, macht es das halt auch nicht besser. Bei mir hat der ganze grind überhaupt nicht gezündet und dann ist die Reihe wohl ziemlich langweilig. Dennoch nette Welt und cooles Monster Design.
2) Über Celeste habe ich mich ja bereits in einem anderen Ast "ausgelassen". Nochmal grob zusammengefasst: Ich erkenne wie gut die Mechaniken im Spiel sind und die Story und Charaktere sind auch sehr gelungen. Dennoch hat mir der übertriebene Schwierigkeitsgrad jeden Spaß geraubt. Da kann der Designer noch so tolle Game Settings zum anpassen einbauen, ich empfand die Lernkurve und den Fluss der Level nie wirklich gelungen. Bevor jetzt wieder alle die Fackeln und Heugablen auspacken: Nochmal, ich erkenne die Qualität des Spieles. Keine Frage. Nur für mich ist es -aktuell- nichts. Und nachdem die "Milbe" ja nur die eigene Enttäuschung ist, geht das wohl klar...obwohl es sich weiterhin komisch anfühlt.
Einen Bonus Punkt gebe ich allgemein den ganzen masochistischen Indie Spielen der letzten Jahre. Leute, nur weil alle Gamer immer nach einem "Dark Soul des *insert game genre here*" fordern, müsst ihr euer Design nicht so abartig machen. Gutes Gamedesign geht auch ohne sowas.
In dem Sinne: "git gud"