Thema:
Re:Milbenbart Award 2018 - Die Diskussion flat
Autor: JPS
Datum:24.12.18 13:38
Antwort auf:Re:Milbenbart Award 2018 - Die Diskussion von X1 Two

>>Und natürlich das ganze games as a service Gedöns. Dabei geht es nicht darum, dass solche Spiele nicht sehr gut sein können, es geht darum, dass der Mist nun wie eine Seuche um sich greift und jeder Depp meint sein Spiel müsse auch unbedingt eins davon werden.
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>Games as a service ist nur eine andere Beschreibung für DLC und Support nach Launch. Das gibt es seit Oblivion, also seit mehr als einer Dekade.


Ich verbinde mit Games as a Service vor allem auch Dinge, die den Spieler sehr regelmäßig ins Spiel zurückholen sollen. Sowas wie Tages- und Wochenaufgaben mit entsprechendem Loot oder XP als Belohnung. Das wirkt sich schon anders auf das Spielgefühl und Gamedesign aus als optionaler DLC.

Von mir aus kann man gerne über Monate neuen Content liefern und dabei zwischen Free- und Payed-DLC wechseln, wenn man sein Spiel relevant halten will, aber diese diese ganzen aus F2P-Titeln bekannten Methoden, die dem Spieler bestimmte Spielzeiten aufdrängen wollen, haben wie Lootboxen nichts in einem gekauften Spiel verloren und entwerten das Spielerlebnis für mich je nach Umsetzung immer mehr oder weniger stark.

Selbst mein GOTY AC:OD hat diesen Quatsch drin und er macht das Spiel nicht besser. Ich ignoriere das so gut es geht, aber es mindert einfach meinen Spielspaß wenn mir das Spiel immer das Gefühl gibt ich könnte etwas verpassen, wenn ich nicht bereit bin meine Spielzeiten an den Vorstellungen des Publishers auszurichten.


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