| Re:NakeyJakey: beschdes Review |  |
>Problem des Forums ist dass man dann nicht ernstgenommen wird und häufig beleidigend wird.
>Wie soll denn da der Wunsch nach Veränderungen getriggert werden?
Nicht durch das Forum, sondern indem Du selbst das Spiel hinterfragst.
>Mir wird aber Angst und Bange wenn ich die Wünsche lese, AssCreed macht es besser, da kann ich mit dem Pferd überall hin usw.
>Alter....RDR mit AssCreed Mechaniken, da wird mir schlecht.
Das wird im Video doch gar nicht verlangt. Was AC, Far Cry, BOTW und nahezu jeder halbwegs aktuelle Open World Vertreter deutlich besser lösen ist die Freiheit, wie man eine Mission angeht, wodurch diese Spiele ein viel durchgehenderes Gefühl einer Open World vermitteln, während bei RDR2 zwei gegensätzliche Spielansätze zusammengesteckt wurden, was an diversen Stellen (eigentlich könnte man sogar sagen in verschieden starker Ausprägung durchgehend) Probleme mit der Konsistenz des Spielgefühls mit sich bringt.
Wie im Video angesprochen machten das sogar die früheren GTA-Teile besser. RDR2 reißt einen hingegen regelmäßig komplett aus der Open World heraus und anstatt die Missionen zu nutzen, um zur Erkundung der beeindruckenden Spielwelt zu animieren, wird man auf Schienen gesetzt und linear zum nächsten Missionsziel geführt, in dem man dann auch keinerlei Freiheit hat und viel zu oft ein einfaches LRLRLR-Mohrhuhn-Spielchen absolvieren muss.
Und auch außerhalb der Missionen gibt es Probleme mit nicht stimmigen Spielsystemen. Wie die im Video angesprochene Versorgung des Camps, die praktisch bedeutungslos ist, oder dem Kopfgeldsystem das laut der Analyse regelmäßig seine eigenen und dem Spieler nie richtig vermittelten Regeln bricht.
Sowas kann einem IMO auch auffallen, wenn man mit dem Spiel grundsätzlich seinen Spaß hat.