| Re:RDR2 |  |
>>Die Geschichte ist vorgegeben, warum sollte ich zum Bäcker reiten wenn Dutch mir sagt ich soll mal ganz fix zum Bahnübergang?
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>Warum kannst du nicht den Bahnübergang wählen? Oder welche Kutsche du klaust? Oder wo du sie auf den Gleisen platzierst? Warum kannst du nicht andere Methoden wählen, um den Zug aufzuhalten, z.B. Zivilisten an die Gleise binden, Tiere auf die Schienen treiben, Blockaden bauen, Gleise entfernen, ... Da fehlt einfach die Liebe zum Detail, die an anderen Stellen im Spiel vorhanden ist.
ich weiß nicht, bei solchen Erwartungen wär ich übers Ziel hinausgeschossen.
Ging das im Vorgänger? nee, wieso soll ich das hier erwarten? Niemand hat dergleichen angekündigt.
Und wenn ich nicht gerade der Kopf der Bande bin, warum soll ich einen anderen Bahnübergang nehmen der gesprengt werden soll?
natürlich ist das gescriptet, die Bahn soll ja vermutlich auch schön einen Abhang herunterfallen usw.
Wenn ich mir die Stelle aussuchen könnte, wär das technisch vermutlich ein ganz anderes Kaliber was berechnet werden müsste.
>Und wenn man tatsächlich zum Bäcker will, dann sollte man auch das tun können, mit den daraus resultierenden Folgen. Die offene Welt in RDR2 hat spielerisch kaum Relevanz, sie dient in erster Linie der Verlängerung der Spielzeit durch lange Wege zur nächsten linearen Mission.
Wenn man die Missionen spielt stimmt das. Nur finde ich das ok weil ich ja eine Mission spiele.
Wenn mir Dutch sagt ich solle Dynamit von dem Ranchxy klauen, ich aber zm Bäcker gehe, dann knallt er mich ab wegen Unfähigkeit :)
Klar wär das witzig sowas tun zu können, aber mehr als ein "mal probieren" wird es nicht und dafür den Flow der Geschichte opfern?
Gerade wenn es teils emotional zur Sache geht?
Das mag einem gefallen oder nicht, ist ja auch ok, aber im Falle RDR bzw. Rockstar machen die das eben so. Und das wusste man.