| Ich mache es mir einfach |  |
GOTY-Kandidaten sind für mich auch die, die ich am längsten gespielt habe, unabhängig vom Erscheinungsjahr.
Und dann ist es Mario & Rabbids Kingdom Battle auf der Switch. Perfektes Spiel für zwischendurch, egal ob Klo, Bett, Sofa, Bus oder Klinik. Hat mich mit Gute Laune-Feeling an jeder Ecke immer wieder aufgemuntert und Rundenstrategie à la X-Com ist halt auch entspannt zu spielen.
Wählen werde ich es eh nicht, weil da nur 2018er erlaubt sind. :D
2018 muss ich mich zwischen Detroit Become Human und Forza Horizon 4 entscheiden. Kann sein, dass das durch das erste Addon zu Forza noch gekippt ist (zugunsten von Forza). Denn ansonsten war alles, was ich gespielt habe, immer auch mit großen Ärgernissen versehen. God of War, RDR2: Tolle Story, nerviges Kampfsystem. Spider-Man: Toller Charakter, tolle Präsentation, nerviges Kampfsystem. Hitman 2: Tolle Schauplätze, null Evolution des Gameplays. Sea of Thieves: Tolles Gameplay, repetitiv ohne Ende und nerviges PvP. Far Cry 5: Tolles erstes Drittel, mieser Rest, lächerlicher Season Pass. Tomb Raider: Tolles Gameplay, aber irgendwie seit einem Monat nicht mehr angefasst. Ich war noch nie so frustriert von den AAA-Titeln wie dieses Jahr. Selbst DBH (die Gestensteuerung) und FH4 (zu wenig Events, zu wenig Story und Relevanz) sind da keine Ausnahmen. Und bei den Indies sieht es nicht viel besser aus. Ob nun Celeste oder A Way Out, Unravel 2, QUBE 2. Allesamt zwar ordentlich, aber auch mit enorm Frustpotenzial. Entsprechend war mein Indie-GOTY mit Mark of the Ninja Remastered auch ein Titel von 2012.
Nee, 2018 war spieletechnisch recht enttäuschend für mich. Von 2019 erwarte ich mir dank Ori 2, Crackdown 3, Trials Rising, Doom Eternal, Rage 2, The Outer Worlds, ev. Cyberpunk 2077, wesentlich mehr. Videospiele halt. Ohne dumme Mechaniken, ohne Crafting (in einem RPG ist das natürlich ok) oder langsames Pacing oder Triggermashing oder andere nervige Designentscheidungen. Einfach nur Spielspaß ohne Barrieren. Das wäre schön.