| Re:Wirklich verblüffend gut geworden |  |
>Ernsthaft, das spielt sich wirklich nicht viel schlechter als Witcher 3 - bei ähnlichem Umfang.
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>Endlich haben sie das Writing mal auf die Reihe bekommen, viel fehlt da wirklich nicht mehr zum offensichtlichen Vorbild. Die allermeisten Charaktere wirken wirklich glaubhaft, sind gut vertont, in Dialogen recht gut animiert und haben eine deutlich bessere Mimik als bisher.
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Da fehlt immer noch ein gutes Eckchen, aber es ist jetzt echt voll okay.
Origins fand ich diesbezüglich halt wirklich megaschlimm, im Vergleich damit hat man einen großen Sprung gemacht, im Vergleich mit einer Telling-Elite wie Witcher 3 ist man längst nicht auf Augenhöhe, das Niveau der Anfangsstunden wird da auch nicht ganz gehalten, es wird im Fortlauf wieder etwas schlechter, aber immer noch okay.
>Das Progressionssystem ist allerdings diskutabel. Da alle Gegner einfach mitleveln, ist ein Levelaufstieg eigentlich zunächt mal ein Nachteil, da man ja noch mit dem Equipment des Vorgängerlevels rumrennt. Allerdings bekommt man ungelogen etwa alle 2 Minuten einen neuen Ausrüstungsgegenstand (jedenfalls IHMO bei WEITEM zu viel!!), so erledigt sich das recht schell wieder. So fragt man sich allerdings, warum man eigentlich überhaupt leveln soll und nimmt das eher achselzuckend mit, am ehesten noch um weitere Skills freizuschalten.
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Das macht alles Sinn, merkst du wenn du weiter spielst. Nicht alle Quests und Gegner leveln mit, das mitleveln hast du nur in bestimmten Segmenten damit alles in Balance bleibt. Es ist aber auch möglich die überlevelte Imbasau herauszulassen und auch mal eine Festung in 5 Minuten zu massakrieren.
Dazu gibt es world progression, schaust du auf die Karte wirst du sehen dass bestimmte Gebiete bestimmte Levelanforderungen haben, du also ein Mindestlevel brauchst um in diesen klar zu kommen.
Wie Odyssey die ganzen Fallstricke von RPG-Games balanciert ist eine seiner größten Stärken, und in diesem Punkt zeigt es auch einem Witcher 3 klipp und klar seine Rücklichter, das im RPG-Balancing wirklich ausladende Probleme hat. Probleme für die Odyssey an allen Fronten funktionale Lösungen anbietet die aufgehen.
>Was mir allerdings extrem auf die Nerven geht, sind die irren Ladezeiten. Meine Fresse, vor praktisch jedem Dialog schaue ich 20 Sekunden einen schwarzen Bildschirm an, der Einsatz von Ikarus (dem Falken) wird zur Qual.
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Hab ich nicht? Welche Plattform?
>Auch wäre es schön, wenn der Charakter den zahlreichen NPCs vielleicht einfach mal automatisch ausweichen würde statt sie grundsätzlich zur Seite zu rammen. Zu Pferde nicht besser: Selbst wenn man im gemütlichen Tempo durch die Stadt reitet fühlt man sich wie ein Busterrorist. Es scheint unmöglich zu sein, sich auch nur 200 m zu bewegen ohne Chaos und Zerstörung anzurichten. Die NPCs weichen außerdem grundsätzlich immer erst im allerletzten Moment fluchend per Hechtsprung zur Seite aus obwohl man das Pferd eigentlich längst herantrappeln hören müsste. Wirkt nach wie vor absolut lächerlich. Dasselbe gilt leider auch für das AC-typische, unbeholfene und hektische Herumgestolper des Hauptcharakters bei der Fortbewegung.
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Das schaut alles das Gegenteil von Immersiv aus :D
Ist aber enorm praktisch. Das geht alles noch weiter, warte mal ab bis du mit deinem Pferd "klettern" gehst :D