Thema:
Batman: The Enemy within - positiv Überrascht flat
Autor: LustigesWiesel
Datum:22.11.18 15:10
Antwort auf:Durchgezockt Nr. 36 von wantan

Was für eine Positive Überraschung.
Anders kann ich es gar nicht sagen, zumal ich über weite Strecken dachte das ich es nur mit einen äußerst mittelmäßigen Telltale-Spiel zu tun habe.
Naja, eigentlich hat sich auch nicht viel getan, im Vergleich zum ersten Batman Teil. Man Spielt Batm… Bruce Wayne. Ja wirklich, wenn man mich fragt warum ich eigentlich unterwältigt war, dann hatte es zu großen Teilen damit zu tun, das man nicht Batman sondern Bruce Wayne spielt, und das noch in der unglaublich dummen Rolle des Spitzels in der Unterwelt…
Richtig gelesen nicht in die High Society, sondern er schleicht sich in die Unterwelt ein, als bester Freund von John Doe alias dem zukünftigen Joker. Man merkt leider das die Story nicht wirklich ausgreift als ganzes vor den Entwicklern auslag. Die ganze Zeit hat man das Gefühl das die Geschichten wahllos miteinander verknüpft wurden.  Mag vielleicht so gewollt gewesen sein um an einzelne Comics zu erinnern, wenn es so war hat das leider nicht geklappt.
Aber das ist völlig egal, da das Spiel zum Schluß langsam aber merklich anzieht, aber Telltale es geschafft hat einen nochmal zu überraschen. Wie ich den Abspann sah, dachte ich noch: Okay ganz nett,
aber es wurde in der Charakterübericht angezeigt
Negativ war anzumerken das scheinbar jeder die Geheimidentität von Batman weiß, was absolut absurde Züge annimmt, da hätte ich gerne ein besseres Händchen von den Entwicklern gewünscht.

Also gebt diesem Telltale Spiel nochmal eine Chance, es kann euch vielleicht auch Positiv überraschen. Aber man kann auch sehen warum es den Entwickler so schlecht geht, Bugs sind keine Seltenheit, Übersetzungen fehlerhaft oder auf einmal nicht vorhanden. Auch die Engine funktioniert einfach nicht, wenn in jeder dramatischen Szene ein Ladekringel kommt.


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